Bei zwei schweren Unfällen sind am Donnerstag (27. April) in Sachsen vier Menschen ums Leben gekommen.
Bei einem Unfall eines Transporters auf der Autobahn A9 in Wiedemar (Landkreis Nordsachsen) starben zwei Menschen. Drei weitere wurden ersten Erkenntnissen der Polizei zufolge schwer verletzt. Der Transporter sei am späten Donnerstagabend an der Anschlussstelle Wiedemar in Richtung Berlin aus ungeklärter Ursache von der Autobahn abgekommen. Dann habe er sich überschlagen. Die Polizei sperrte zwei der drei Fahrstreifen in der Nacht zu Freitag ab.

Pkw gerät in Rosenbach unter Lkw – zwei Tote

In Rosenbach (Vogtlandkreis) ist ein Autofahrer mit seinem Wagen unter einen Lkw-Sattelauflieger geraten und wie seine Beifahrerin tödlich verletzt worden. Der 76-Jährige war laut Polizeiangaben am Donnerstag mit seinem Auto nach links von der Spur abgekommen. Es geriet unter die Zugmaschine und wurde in einen Seitengraben geschleudert.
Der Autofahrer wurde eingeklemmt und starb im Fahrzeug. Auch seine 71-jährige Beifahrerin kam trotz Reanimationsversuchen an der Unfallstelle ums Leben, wie es weiter hieß. Der 23-jährige Lkw-Fahrer und sein Beifahrer erlitten einen Schock und kamen ins Krankenhaus. Der Unfall hatte sich am Nachmittag ereignet.
Schon an den Vortagen hatte es im Norden Sachsens schwere Unfälle gegeben. Bei Torgau war eine Autofahrerin nach einer Kollision mit zwei weiteren Pkw und einem Linienbus ums Leben gekommen. In Weißwasser starb die Beifahrerin eines Pkw nach einem Unfall.