Die Gäste aus Rietschen und Luckau, aus Dresden und Cottbus, aus Oelsnitz und Aue-Bad Schlema haben alle Lust, wieder das Countryfeeling und handgemachte Countrymusik zu feiern. Deshalb steuern sie die Forest Villag Ranch an. „Dieses Westerndorf ist einfach einmalig.“ „Das Ambiente stimmt, die Leute sind gut drauf.“ „Der Verein gibt sich bei allem immer viel Mühe“, bekommt die Rundschau bei ihrem Rundgang zu hören.
Die Ranch ist Samstag gut gefüllt und weitere Gäste strömen. Schattenplätze und kühle Getränke sind besonders begehrt. Dafür haben die Helfer bei Aufbau gesorgt und mixen nun Cocktails oder grillen den Ochsen, schneiden den Kuchen. Denn es braucht eine gute Grundlage, will man richtig und lange feiern können. Und die Line-Dancer lassen sich nicht lange bitten und sorgen für eine volle Tanzfläche. 17 Livebands und Künstler sind beim Feste eingebunden und Rhythmen dabei, damit die verschiedenen Geschmäcker nicht zu kurz kommen.
Gäste lassen sich in Daubitz den Whiskey schmecken
Apropos Geschmack. Ein oder mehrere Whiskeys gehen immer. Beim letzten Fest 2019 sind 199 Liter in Daubitz konsumiert worden. „Und in diesem Jahr geht bestimmt noch mehr“, findet Fabian Adler vom gastgebenden Karnevalsverein.
Mit dem Westerntreck, Holzschnitzkunst, Kinderschminken, Indianistik, Funkentänze, Truckern und Oldtimern, Westernshow gibt es Angebote, die die Gäste unterhalten. Nach der Corona-Pause sind die froh, wieder in Gemeinschaft feiern zu können. Nur der Kanone scheint Corona nicht bekommen zu sein. Der lautstarke Schuss zu Beginn des Festes ist eher ein laues „Schüsschen“. Da kann auch Vereinschef Hagen Werner nur mutmaßen, woran es liegt. Müssen halt die Gewehre ran. Die sind laut genug.