Allein zwischen 5.15 und 6.15 Uhr hat die Polizei am Donnerstagmorgen, 9. März, im Bereich Cottbus und Spree-Neiße fünf Verkehrsunfälle registriert. Schwerpunkt war bei den winterlichen Straßenverhältnissen erneut der ländliche Bereich.
Eine 47-jährige Autofahrerin prallte gegen einen Baum, nachdem sie zwischen Groß Kölzig und Gahry von der Fahrbahn abgekommen war. Mit leichten Verletzungen musste sie ins Krankenhaus gebracht werden.
Zur Untersuchung mitgenommen haben die Rettungssanitäter auch eine 35-jährige Forsterin. Sie war gegen 5.23 Uhr auf dem Weg zur Arbeit zwischen Hornow-Vorwerk und Hornow von der Straße abgekommen. Ihr Auto überschlug sich und blieb auf dem Acker auf dem Dach liegen. Die Polizei schätzt den Schaden auf 5.000 Euro. Noch kurz vor 10 Uhr wartete der Vater der Verunfallten auf den Abschleppdienst. Immer wieder hielten Autofahrer an, fragten, ob sie helfen könnten.
Schnee auf der Bundesstraße 115 unterschätzt
Bereits in der gesamten Woche müssen Autofahrer besonders nachts und am frühen Morgen vorsichtig fahren. Eine 31-jährige Frau hatte am Dienstag gegen 23 Uhr auf der schneebedeckten B115 zwischen Döbern und Tschernitz die Kontrolle über ihr Auto verloren. Auch sie wurde dabei verletzt. Die Bundesstraße war während der Einsatz- und Bergungsarbeiten komplett gesperrt.
Am Mittwoch krachte es gegen 13 Uhr erneut auf der B 115 zwischen Tschernitz und Döbern. Ein Audi kam von der Fahrbahn ab und prallte frontal gegen einen Baum. Die beiden Insassen wurden verletzt in Krankenhäuser eingeliefert.
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