Zu dem am vorletzten Juli-Wochenende zwischen Plessa und Plessa-Süd ausgesetzt entdeckten Mischlingsrüden gibt es gute und weniger gute Nachrichten.
Die Suche nach den Besitzern ist bislang vergeblich gewesen. Nach Auskunft des Plessaer Amtsdirektors Göran Schrey, der als Diensthabender den Hund zunächst in persönliche Obhut genommen hatte, bevor er ins Tierheim Meißen gebracht wurde, habe es keine Hinweise gegeben. Und das, obwohl auf den Artikel in der LR und in den sozialen Medien, sogar auf der Homepage von RTL, viele tausendmal bundesweit zugegriffen worden sei.

Bisher Besitzer aller Fundhunde im Amt Plessa ausfindig gemacht

Durchschnittlich gebe es im Amt Plessa jährlich etwa zehn Fundtiere, hauptsächlich Hunde und Katzen. Insbesondere Hunde konnten bislang immer ihren Besitzer übergeben werden.
Warum Mops-Mischling Manfred zubeißt und Biertrinker hasst
Ausgesetzter Hund bei Plessa
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Plessa/Meißen
Aus dem Tierheim Meißen, mit dem das Amt Plessa nach dem Aus des Heimes in Langengrassau seit Anfang August einen Vertrag hat, gibt es Gutes zu vermelden. Der nunmehr auf fünf Jahre geschätzte Mops-Chihuahua-Mischling stand gesund und munter kürzlich noch auf der öffentlich zugänglichen Online-Vermittlungsliste. Jetzt ist er verschwunden. Wie eine Mitarbeiterin berichtet, befand sich Rüde Manfred, so haben ihn die dortigen Tierfreunde genannt, zu einem Probewochenende bei potenziellen neuen Besitzern. Diese kommen aus Brandenburg.
Die Vermittlungschancen werden als gut eingeschätzt, weil der Mischling zwar keine Katzen mag, dafür aber klein, nett und freundlich sei. Das komme gut an.

Das künftige Haustier im Tierheim Meißen finden

Für jene, die ein Haustier suchen, lohnt ein Blick auf die Internetseiten des Heimes in Meißen. Dort finden sich Hunde und Katzen verschiedener Rassen, aber auch Kaninchen, Schildkröten, Zebrafinken und sogar eine Königspython.