Die Corona-Warn-App in Deutschland funktioniert mit Mängeln. Dies hat das Bundesgesundheitsministerium hat am 25. Juli 2020 zugegeben. Demnach gibt es Probleme bei der sogenannten Hintergrundaktualisierung sowohl bei Android-Geräten und bei Apple-iPhones.
Welche Probleme gibt es mit der Corona-Warn-App?
Demnach funktionierte das Aktualisieren der Informationen auf Smartphones mit dem Android-Betriebssystem und mit iOS von Apple zum Teil nur, wenn die App aktiv geöffnet wurde – und nicht automatisiert im Hintergrund. Tägliche Aktualisierung ist wichtig, damit Warn-App-Nutzer anonymisiert erfahren, ob sie riskanten Kontakt zu einem Coronavirus-Infizierten hatten.
Laut Ministerium liegen die Probleme jeweils an den Betriebsystemen der Smartphone-Hersteller. Über die Probleme bei Android hatten bild.de und über Probleme bei Apple-iPhones tagesschau.de berichtet.
Quelle: Bundesgesundheitsministerium, Stand 25. Juli 2020
Android-Handys: Wie behebe ich Probleme mit der Warn-App?
Android: Laut Bundesgesundheitsministerium sollen Android-Smartphone-Nutzer die neueste Version der Corona-Warn-App aus dem Google-Playstore herunterladen (Stand 25. Juli 2020).
Dann könnten Android-Nutzer direkt in der App die Funktion Priorisierte Hintergrundaktivität mit dem Schieberegler aktivieren. Damit würden die Einschränkungen des Geräteherstellers aufgehoben, und die App tausche sich automatisch im Hintergrund mit dem Server aus.
Apple-iPhones: Wie umgehe ich Probleme mit der Warn-App?
Apple: Laut Ministerium bestehen bei iOS-Geräten „offenbar betriebssystembedingte Einschränkungen der Hintergrundaktualisierung“. So würden die anonymisierten Codes, die für Warn-Informationen sorgen, nicht immer mit dem Server der App abgeglichen, wenn sie nur im Hintergrund laufe.
Bis es eine Lösung des Problems gibt, an der programmiert wird, gilt demnach: Werde die App geöffnet, gleiche sie zuverlässig die gesammelten Codes mit dem Server ab und warne den Nutzer, sollte es eine kritische Begegnung gegeben haben.
Heißt im Klartext: Wenn Apple-Nutzer sicher gehen wollen, dass ihre Infos in der Corona-Warn-App aktuell sind, müssen sie täglich die App öffnen (Stand: 25. Juli 2020).
Bei den Fragen & Antworten zur Corona-Warn-App der Bundesregierung heißt es dazu wörtlich: „An sich sollte die Corona-Warn-App problemlos im Hintergrund laufen. Sofern das nicht der Fall ist, öffnen Sie bitte regelmäßig die App, mindestens einmal pro Tag.“
Quellen: Bundesgesundheitsministerium, cornawarnapp.de
Was wird an der Corona-Warn-App kritisiert?
Angesichts der Probleme mit der Hintergrundaktualisierung hat die Deutsche Stiftung Patientenschutz am 25. Juli Aufklärung von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) gefordert.
Der stellvertretende Vorsitzende der FDP-Bundestagsfraktion, Michael Theurer, sagte, dass das nötige Vertrauen in die App Schaden nehmen könnte. Er forderte laut Nachrichtenagentur dpa, dass die Bundesregierung „nach dieser Pannenserie“ für Transparenz sorgen und gezielt App-Nutzer, Öffentlichkeit und das Parlament umgehend und umfassend informieren müsse.
Ab wann steht die Corona-Warn-App in Deutschland bereit?
Beim Weg aus der Coronakrise soll die Corona-Warn-App auf Smartphones helfen, die Infektionsketten frühzeitig zu erkennen und zu durchbrechen.
Die offizielle Corona-Warn-App des Bundes steht seit 16. Juni 2020 zur Benutzung auf Smartphones bereit. In den App-Stores von Google und Apple kann die Corona-Warn-App heruntergeladen werden. Inzwischen ist die App mehr als 15 Millionen Mal heruntergeladen worden (Stand 25. Juli 2020).
Warum gibt es eine Corona-Warn-App?
Mit der App sollen die Corona-Infektionsketten besser erkannt werden. Sie soll mit dafür sorgen, dass bei einer Lockerung der Corona-Beschränkungen für das öffentliche Leben die Ausbreitung des Coronavirus nicht wieder stark ansteigt.
Welche Firmen haben die Corona-Warn-App entwickelt?
Die Bundesregierung hat Ende April 2020 die Software-Unternehmen SAP und T-Systems, eine Tochterfirma der Deutschen Telekom AG, mit der Umsetzung beauftragt.
Wie wurde die Corona-Warn-App getestet?
Das Fraunhofer Institut IIS in Erlangen spielte bei Tests der deutschen Corona-Warn-App konkrete Szenarien durch: Sitzen in einem Restaurant, Schlangestehen, Aufenthalt in öffentlichen Verkehrsmitteln. Dabei wurde gemessen, wie präzise die Smartphones die Entfernung erkannten.
Mitarbeiter von SAP und Telekom sowie der Bundesregierung probieren die App als sogenannte Beta-Tester aus und können Probleme melden. Eingebunden sind auch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) und der Bundesdatenschutzbeauftragte Ulrich Kelber.
Corona-Warn-App: Was kann die Smartphone-App?
Die App kann dazu beitragen, dass Menschen nachträglich darüber informiert werden, wenn sie sich in der Nähe infizierter Personen aufgehalten haben. Diese Personen sind schon Tage vor dem Auftreten erster Symptome ansteckend.
Daher gilt: Je früher eine Person über ein Infektionsrisiko Bescheid weiß, desto schneller kann sie selbst Schutzmaßnahmen ergreifen und sich testen lassen oder sich in eine Quarantäne begeben, um andere vor einer Ansteckung zu bewahren. Dazu soll die App beitragen.
Mit der Nutzung der Corona-Warn-App sollen Betroffene schneller ihr Testergebnis erhalten und Kontaktpersonen benachrichtigen.
Auf welchen Smartphones läuft die Corona-Warn-App?
Beim Apple-iPhone ist das aktuelle Betriebssystem iOS 13.5 Mindestvoraussetzung. Das gibt es für Geräte ab dem iPhone 6s oder dem iPhone SE. Ein altes iPhone 5, 5S oder 6 reicht nicht aus.
Bei Android-Handys ist die Lage etwas unübersichtlicher. Hier ist Android 6 und die Unterstützung von Bluetooth LE Mindestvoraussetzung. Zum anderen müssen aber auch die Google Play Services laufen, weil der Konzern die Schnittstellen nicht über Android selbst zu Verfügung stellt, sondern über diese Google-Dienste.
Android-Handys ohne Google Play Services bleiben zunächst außen vor. Huawei hat allerdings angekündigt, dass die App in absehbarer Zeit auch auf den neuesten Modellen ohne Google Play Services laufen sollen, weil die Funktionalität nachgebaut wird.
Wo kann ich die Corona-Warn-App downloaden?
Nutzer von Apple iPhones können die App im App Store herunterladen und auf dem Smartphone installieren. Android-User finden die App im Google Play Store.
Corona-Warn-App: Wie funktioniert das technisch?
Die App misst über den Kurzstreckenfunk Bluetooth, ob sich Anwender über einen Zeitraum von 15 Minuten oder länger näher als ungefähr zwei Meter gekommen sind. Der Ort der Begegnung wird dabei nicht erfasst.
Die App auf dem Smartphone eines Nutzers funkt per Bluetooth im Abstand von zweieinhalb bis fünf Minuten eine Serie von Identifikationsnummern in die nähere Umgebung. Gleichzeitig kann die App übers Smartphone Bluetooth-Signale von anderen App-Nutzern in der Nähe empfangen.
Halten sich zwei Corona-Warn-App-Nutzer nebeneinander auf, tauschen die Smartphones ihre IDs aus.
Corona-Warn-App: Wie nutzen Corona-Infizierte die App?
Wer positiv auf Covid-19 getestet wurde, trägt diesen Status selbst in die App ein. Um einen Missbrauch zu verhindern, muss dieser Status offiziell bestätigt werden. Das geschieht zum einen über einen QR-Code, den man vom Testlabor erhält.
Alternativ kann man auch eine TAN eingeben, die man von einer Telefon-Hotline bekommt, da nicht alle Labore in der Lage sind, QR-Codes zu generieren.
Corona-Warn-App: Wie erfahren andere von Infizierten?
Im Infektionsfall eines App-Nutzers erhalten die betroffenen Kontakte - also andere Corona-Warn-App-Nutzer, die sich zeitweise in der Nähe eines Infizierten aufgehalten haben, einen Hinweis, dass sie sich testen lassen sollen. Das erfolgt anonymisiert.
Corona-Warn-App: Welche Daten werden ausgewertet?
Die App wertet die Dauer eines Kontakts aus und registriert dabei, wie stark das Bluetooth-Signal war. Aus der Signalstärke lässt sich der ungefähre Abstand berechnen. Bei der Alarmierung spielt aber auch der Zeitpunkt des Kontakts eine Rolle.
Bei der Berechnung eines Risikowerts wird laut dpa berücksichtigt, dass Infizierte unmittelbar vor dem Ausbruch der Krankheitssymptome besonders ansteckend sind.
Corona-Warn-App: Wie wird Datenschutz gewährleistet?
Über die Corona-Warn-App werden nicht die Identitäten der Anwender ausgetauscht, sondern anonymisierte IDs, die sich mehrfach in der Stunde ändern. Die IDs der Kontaktpersonen werden nicht zentral gespeichert, sondern dezentral auf den jeweiligen Smartphones.
Die Liste der anonymisierten IDs der Infizierten wird auf einem zentralen Server vorgehalten. Der Abgleich findet aber ausschließlich auf den einzelnen Smartphones statt.
Was hält der Datenschutzbeauftragte von der Warn-App?
Der Bundesdatenschutzbeauftragte, Ulrich Kelber, hat die Corona-Warn-App. „Was vorliegt, macht insgesamt einen soliden Eindruck“, sagte er der Saarbrücker Zeitung: „Mir ist besonders wichtig, dass die relevanten Dokumente zum Datenschutz, insbesondere die Datenschutzfolgeabschätzung, zum Start der App fertig sind.“ Sie sollten ab dem ersten Tag öffentlich sein, um in der Bevölkerung Vertrauen und Akzeptanz zu schaffen, sagte Kelber.
Der Datenschutzbeauftragte sagte weiter: „Ich bin zuversichtlich, dass die beteiligten Unternehmen offene Punkte und eventuell auftretende Erkenntnisse schnellstmöglich angehen.“ Nur dann würden sich genügend Bürger beteiligen.
Was unterscheidet Corona-Warn-App und andere Corona-Apps?
Nach den Vorgaben von Google und Apple kann es pro Land nur eine offizielle Tracing-App geben, die mögliche infektiöse Kontakte nachverfolgt. Das ist die Corona-Warn-App des Robert Koch-Instituts (RKI), die von SAP und Telekom entwickelt wird.
Es gibt parallel dazu andere Anwendungen mit anderen Zielen: Die Datenspende-App des RKI etwa sammelt Informationen von Fitness-Trackern ein, um zu sehen, ob es in den Regionen Auffälligkeiten gibt. Andere Apps überwachen, wie viele Menschen sich in einem bestimmten Bereich befinden, etwa an einem Strandabschnitt an der Ostsee.
Wie funktionieren Corona-Warn-Apps anderer Länder?
Apps in asiatischen Ländern wie China, Singapur, Südkorea oder Indien erfüllen nicht die deutschen Datenschutzanforderungen, weil sie beispielsweise Nutzer erkenntlich machen oder durch die Analyse der GPS-Signale ein Bewegungsprofil erstellen können.
Die App in Frankreich ähnelt dem Ansatz in Deutschland, besteht aber auf einer zentralen Speicherung der Kontaktdaten. Andere Länder wie die Niederlande, die Schweiz oder Österreich folgen wie Deutschland dem Datenschutz-Konzept von Apple und Google und können dadurch auch die technischen Schnittstellen der Internetkonzerne nutzen.
Wird die Corona-Warn-App automatisch aktiviert?
Nein, der Austausch der anonymisierten Kontakt-IDs via Bluetooth findet dann statt, wenn man als Handynutzer die Corona-Warn-App freiwillig installiert und dem Datenaustausch aktiv zustimmt.
Kann die Corona-Warn-App ihre Nutzer überwachen?
Der Quell-Code der App kann auf der Plattform GitHub transparent eingesehen werden. Bei etlichen Analysen des Codes wurden keine Hintertüren oder andere Anomalien entdeckt. Dies wurde auch von Mitgliedern des Chaos Computer Clubs bestätigt. Bei einem technischen Audit durch den TÜV-IT wurden ebenfalls keine undokumentierten Funktionen entdeckt.
Gibt es für die Corona-Warn-App ein Gesetz?
Nein, die schwarz-rote Bundesregierung glaubt, dass die bestehenden Datenschutzgesetze ausreichen. SPD und Union werden im Bundestag dabei von der FDP unterstützt.
Die Grünen und Linken fordern dagegen, dass der Einsatz der App durch ein Gesetz geregelt wird - und dass die Nichtnutzung der App kein Ausschließungsgrund zum Beispiel in Restaurants werden dürfe. Die AfD fordert, dass es keine Diskriminierung von Nicht-Nutzern geben dürfe.
Ab wie vielen Nutzern hilft die Corona-Warn-App?
Eine Studie der Universität Oxford in Großbritannien sagt, dass der volle Effekt erst dann erreicht wird, wenn sich 60 Prozent der Bevölkerung oder mehr beteiligen. Die Forscher aus Oxford sagen aber auch: „Selbst bei einem geringeren Anteil gehen wir davon aus, dass die Zahl der Infektionen und Todesfälle sinkt.“
Die Quote von 60 Prozent wird in Deutschland vermutlich nicht zu erreichen sein. Selbst eine populäre App wie WhatsApp hat Jahre gebraucht, um solche hohen Installationszahlen zu erreichen.
Läuft die Corona-Warn-App, wenn andere Apps aktiv sind?
Insbesondere beim Apple-iPhone bestand die Herausforderung, dass Apple einem Programm bislang nicht gestattet hat, ständig Bluetooth-Signale im Hintergrund zu senden und zu empfangen. Mit der API für die Corona-Warn-App macht Apple nun dafür eine gezielte Ausnahme.
Und auch bei Google wird der Parallelbetrieb der Apps nun optimiert. Die App-Entwickler mussten nun sicherstellen, dass diese Schnittstellen optimal genutzt werden.
Wie viel Strom verbraucht die Corona-Warn-App?
Die App verwendet Bluetooth LE geeinigt hat. LE steht für Low Engergy (geringen Strombedarf). Die Entwickler der App versprechen, dass die Anwendung längst nicht so viel Strom verbraucht wie das Streamen von Musik auf einen Bluetooth-Lautsprecher.
Die App selbst benötigt gar nicht so viel Strom. Der Akku wird vor allem den den Anwendungen in Anspruch genommen, die zusammen mit der Corona-Warn-App aus dem Ruhezustand aufwachen, etwa Social-Media-Clients oder E-Mail-Programme. Daher funkt die App auch nicht ständig die IDs, sonder nur alle zweieinhalb bis fünf Minuten.
Wie sicher kann die Warn-App gegen Fehlalarm sein?
Da die Bluetooth-Technik nicht für das Messen von Abständen entwickelt wurde, wird es sicherlich auch Fehlalarme geben. Es kann zum Beispiel sei, dass sich Infizierte hinter einer Glaswand befunden haben und einen Alarm auslösen, obwohl durch den vermeintlichen Kontakt keine Infektionsgefahr ausging.
Daher verweisen selbst die Entwickler darauf, dass die App nur einen begrenzten Beitrag zur Normalisierung in der Coronakrise liefern kann. Wer sich und andere vor einer Infektion schützen will, sollte auch mit der Corona-Warn-App Abstand wahren und einen Mund-Nasen-Schutz tragen.
Was hat die Entwicklung der Corona-Warn-App gekostet?
Für die Entwicklung der Corona-Warn-App gibt der deutsche Staat ungefähr 20 Millionen Euro aus. Hinzu kommen nach dem Start der Anwendung etwa 2,5 bis 3,5 Millionen Euro im Monat an Betriebskosten (Stand: 6. Juni 2020).
Die Entwicklungskosten von etwa 20 Millionen Euro wurden in Regierungskreisen angesichts des "immensen Aufwands" für die App als "erfreulich" bezeichnet.
Wie erklären sich die Betriebskosten der Corona-Warn-App?
Bei den laufenden Kosten entfällt den Angaben der Bundesregierung zufolge der Großteil auf zwei Hotlines für die App-Nutzer: eine für technische Fragen und eine zur Überprüfung, wenn jemand ein positives Corona-Testergebnis meldet.
Lange Wartezeiten am Telefon sollen vermieden werden, damit niemand abgeschreckt wird. Außerdem sollen Fragen nicht nur auf Deutsch, sondern etwa auch auf Englisch und Türkisch beantwortet werden.
Läuft die Corona-Warn-App mit anderen Tracing-Apps?
Eine noch ungelöste Frage ist das Zusammenspiel der App mit ähnlichen Anwendungen anderer europäischer Staaten. Dieses Problem soll nach der Veröffentlichung der deutschen App verstärkt angegangen werden.
Als schwierig gilt insbesondere die Kompatibilität mit der französischen App StopCovid. as Nachbarland hat sich für eine zentrale Datenspeicherung entschieden, die dem dezentralen und anonymen Ansatz der deutschen Variante widerspricht.
Was halten die Deutschen von der Corona-Warn-App?
Die geplante Warn-App zur Nachverfolgung von Corona-Infektionsketten trifft in der Bevölkerung auf große Skepsis: Lediglich 42 Prozent der Deutschen würden eine solche App auf dem eigenen Smartphone nutzen, 39 Prozent würden sie dagegen nicht nutzen, wie aus einer in Köln veröffentlichten ARD-Umfrage hervorgeht.
Jeder sechste Deutsche (16 Prozent) besitzt nach eigenen Angaben kein Handy oder Smartphone. Das Institut Infratest dimap befragte telefonisch 1.005 Wahlberechtigte.
Corona-Warn-App: Wovor fürchten sich Smartphone-Nutzer?
Von den Menschen, die eine Nutzung der App ablehnen, begründen dies 45 Prozent mit der Furcht vor mangelndem Datenschutz, Überwachung oder der Verletzung von Persönlichkeitsrechten. Dies geht aus einer Umfrage des Instituts Infratest dimap im Auftrag der ARD hervor, das Institut befragte telefonisch 1.005 Wahlberechtigte (Stand: 29. Mai 2020).