Weihnachten steht noch nicht direkt vor der Tür, aber die ersten Päckchen müssen bereits auf den Weg gebracht werden. Über die deutschlandweite gemeinnützige Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ sollen sie bis zum Fest bedürftige Kinder in Osteuropa und Asien erreichen, die damit vielleicht das erste Geschenk ihres Lebens erhalten. „Ein solches Päckchen bedeutet für das Empfängerkind nicht nur die erste eigene Zahnbürste, Puppe oder Mütze, sondern ist auch ein Zeichen von Zuwendung und Wertschätzung“, sagt Sabine Zinkernagel von der evangelischen Krichgemeinde in Weißwasser.

Lausitzer Füchse packen Päckchen

„Für uns Lausitzer Füchse ist es seit vielen Jahren ein Bedürfnis, gerade zur Weihnachtszeit mit ausgewählten Charity-Veranstaltungen Erwachsenen und Kindern zu helfen, die in ihrem Leben nicht so viel Glück hatten“, erklärt Füchse-Sprecher Ronald Byron. Die Spieler der Füchse und Mitarbeiter der Geschäftsstelle haben in diesem Jahr insgesamt 32 Päckchen mit gepackt. 16 davon werden an regionale Vereine und Institutionen übergeben und 16 international versendet. Diese wurden durch Steve Hanusch und Toni Ritter in der Flora-Apotheke übergeben.
„Da Corona-bedingt unser bereits zur Tradition gewordenes Charity-Dinner zum zweiten Mal hintereinander ausfallen muss, haben wir uns nach anderweitigen karitativen Projekten umgesehen“, so Robin Steppat, der bei den Füchsen für das Marketing zuständig ist. „Weihnachten im Schuhkarton“ sei da eine echte Alternative.