Die Bundeswehr unterstützt für die nächsten Wochen mit 25 Soldatinnen und Soldaten aus Donaueschingen (Bayern) bei der Kontaktnachverfolgung im Landkreis Görlitz. Landrat Bernd Lange (CDU) hat die Verstärkung am 18. November persönlich im Landratsamt in Zittau willkommen geheißen und hatte darüber hinaus noch gesunde Säfte aus der Region im Gepäck. „Wir haben in der Vergangenheit sehr gute Erfahrungen mit der Bundeswehr gemacht und sind dankbar für die erneute dringend notwendige Unterstützung vor Ort.“ sagte der Landrat während der Begrüßung am Nachmittag.
Bereits in der zweiten und dritten Welle waren Bundeswehrangehörige im Kreis Görlitz im Einsatz. Und das nicht nur in der Kontaktverfolgung, sondern auch im medizinischen Bereich in fünf Krankenhäusern des Kreises. Insgesamt waren unter anderem von November 2020 bis Februar diesen Jahres 270 Soldatinnen und Soldaten aus zehn Kompanien aus Weißenfels, Berlin, Gotha und Gera im Einsatz.
Soldaten helfen in Sachsen aus
Derzeit sind rund 150 Soldatinnen und Soldaten im Freistaat Sachsen in der Corona-Amtshilfe eingesetzt. Durch die dynamische Lage wird in den nächsten Tagen eine deutliche Steigerung (auf bisher etwa 350 Soldaten) in der Amtshilfe erwartet. Die Bundeswehr unterstützt seit Beginn der Pandemie den Freistaat Sachsen zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger, so lange sie gebraucht wird und die Ressourcen ausreichen, teilt das Landratsamt in Görlitz mit.