Die Schulzeit ist die schönste Zeit. Jedenfalls erinnern sich viele gern an die Stunden, Tage und Jahre zurück, als sie mit Gleichaltrigen auf Holzstühlen in Klassenräumen saßen und dem mehr oder weniger interessanten Unterricht folgten. Aber wie war es wirklich, als die eigenen Eltern in die Schule gingen? Schüler der Museums-AG des Paul-Gerhardt-Gymnasiums in Lübben sind dieser Frage nachgegangen.
Das Ergebnis ihrer Forschung kann ab Samstag, 22. April, in der Kabinettausstellung „That’s life“ im Museum Schloss Lübben betrachtet werden. Recherchiert hat die Museums-AG einerseits die Baugeschichte des Hauses sowie die Umbenennungen der Schule. Im Mittelpunkt steht jedoch der Schulalltag am Paul-Gerhardt-Gymnasium. Um Unterschieden zwischen damals und heute auf die Spur zu kommen, werteten die Schüler eigene Umfragen aus und führten Interviews. Beantwortet werden etwa die Fragen nach den Lieblingsfächern, dem Essen in der Mittagspause oder Gesprächsthemen nach dem Klingelzeichen.
Langeweile im Unterricht? War das schon immer so? Schüler des Paul-Gerhardt-Gymnasiums sind der Frage nachgegangen.
Langeweile im Unterricht? War das schon immer so? Schüler des Paul-Gerhardt-Gymnasiums sind der Frage nachgegangen.
© Foto: Museum Stadt Lübben

Ausstellungseröffnung mit Bürgermeister und Schulleiterin

Zur um 11 Uhr beginnenden Eröffnung, werden Bürgermeister Jens Richter und Schulleiterin Brit Mühmert im Wappensaal den Kooperationsvertrag zwischen Stadt und Gymnasium unterschreiben. Die Jugendlichen des Gymnasiums führen anschließend ins Thema ein. Die Eröffnungsrede halten Laura Leyerer und Lutz Fischer. Die musikalische Begleitung und er Orangen- und Sektempfang werden ebenfalls von Schülern des Gymnasiums organisiert.
Zu erleben ist die Ausstellung bis zum Ende des Schuljahres immer zu den Öffnungszeiten des Lübbener Museums von Mittwoch bis Sonntag in der Zeit von 10 bis 17 Uhr. Der Kauf der Eintrittskarte erlaubt es Besuchern neben der Dauerausstellung auch noch bis Ende Mai die aktuelle Sonderausstellung „Glanzlichter unserer Sammlung. Prächtige Gemälde und besondere Objekte“ zu sehen.