Mit einer Einweihungsfeier werden am Freitag, 10. Juli, die neuen Außenanlagen des Hauses der Familie (HdF) an der Goethestraße in Guben ihrer Bestimmung übergeben. Damit ist nach gut einjähriger Bauzeit auch der zweite Bauabschnitt beendet. Der erste Abschnitt war bereits im Jahr 2015 realisiert worden, um den zweiten Teil hatte es dann einen langen Streit gegeben, bei dem es vor allem um die finanzielle Unterstützung des Projektes durch die Stadt gegangen war. Im Frühjahr 2019 erfolgte schließlich der erste Spatenstich. In den Bau flossen Lotto- und städtische Gelder sowie Mittel des Vereins, insgesamt rund 100 000 Euro. Den Kern des zweiten Teils bildet ein Multifunktionsfeld. „Die jungen Leute sind schon richtig ungeduldig“, sagt Norman Neubauer, Sozialarbeiter der Schulstation am HdF, vor der Einweihung. Und Kerstin Leutert-Glasche, die Geschäftsführerin des HdF, ergänzt: „Natürlich ist das Gelände auch für die Kinder und Jugendlichen des Wohngebietes frei zugänglich – so, wie es schon immer war.“
Haus der Familie: Einweihung der Außenanlagen im kleinen Rahmen
Die Einweihung wird aufgrund der aktuellen Situation nur im kleineren Rahmen stattfinden. Lediglich geladene Gäste und die Mädchen und Jungen des Hortes „Kinderinsel“ der Corona-Schröter-Schule werden dabei sein. Auf diese Weise wird dafür gesorgt, dass auch die Abstandsregeln eingehalten werden können.
Apropos Corona: Aufgrund der Pandemie mussten auch die Feierlichkeiten zum 30-jährigen Bestehen des Vereins ausfallen. Sie sollen laut Kerstin Leutert-Glasche im nächsten Jahr nachgeholt werden.