(dsf) Was lange währt, wird endlich gut, heißt es. Aufs Haus der Familie (HdF) in Guben trifft das seit Mittwoch zu. Nach langem zähen Ringen um den Zweiten Bauabschnitt der Außenanlagen in der Goethestraße konnte in dieser Woche endlich der Spatenstich erfolgen.
Im Rahmen des traditionellen Familienfestes des HdF rammten gleich eine ganze Reihe von Ehrengästen den Spaten in den Boden. HdF-Vorstandsmitglied Gerd Glasche bekam Unterstützung von Gubens Bürgermeister Fred Mahro (CDU), der Stellvertretenden Vorsitzenden der Stadtverordnetenversammlung Berit Kreisig (WGB), der Gubiner Vizebürgermeisterin Justyna Karpisiak sowie dem HdF-Kollegen Norman Neubauer, der sich in den vergangenen Jahren unter anderem mit einer Online-Petition besonders für die Realisierung des Zweiten Bauabschnitts eingesetzt hatte.
Für das HdF war der Spatenstich nicht der einzige Grund zu feiern. Mit dem Kita-Investprogramm des Landkreises Spree-Neiße konnte bereits der Zweite kleine Bauabschnitt eingeweiht werden. Das ließ sich der frühere Sozialdezernent des Spree-Neiße-Kreises, Hermann Kostrewa (SPD) nicht entgehen und schnitt mit der Vorstandsvorsitzenden des HdF, Regina Bischoff, der Apfelkönigin Simone Klotz und Dolores Plenske vom Spree-Neiße-Kreis das symbolische rote Band durch.