Christi Himmelfahrt ist traditionell Biergartentag. Bei gutem Wetter quetschen sich die Menschen zum Vatertag auf die langen Bänke. In Zeiten von Corona ist alles anders. Und bestimmt geht bei Abstand, Stehtischen und Mundschutz einiges an Gemütlichkeit verloren. Welche Regeln heute in Kneipen, Gaststätten und Biergärten gelten, lesen Sie hier.
So wird das Wetter an Himmelfahrt in der Lausitz
Wolken, aber kein Regen: An Christi Himmelfahrt steigen in Sachsen und Brandenburg die Temperaturen teilweise auf über 20 Grad. In der Osthälfte Brandenburgs wird es dem Deutschen Wetterdienst (DWD) zufolge längere Zeit heiter. Für den Feiertag erwarten die Meteorologen einen Temperaturanstieg von 19 Grad in der Uckermark und bis zu 22 Grad im Bereich des Flämings.
Der Freitag danach beginnt dann laut DWD anfangs noch sonnig, im weiteren Tagesverlauf können harmlose Schleierwolken aufziehen - regnen soll es aber nicht. Die Wetterexperten rechnen mit Maximalwerten von 21 bis 26 Grad. Am Samstag kann es dann wieder eine dichtere Wolkendecke mit Regen von West nach Ost geben. Es erwärmt sich dabei auf 18 bis 22 Grad.
Die Lausitz hat schon Waldbrandwarnstufe 4
Wer viel trinkt, muss auch mal. Aber Vorsicht beim Betreten der Wälder! Die Waldbrandgefahr in Brandenburg steigt nämlich wegen der extremen Trockenheit im Land weiter an. Nach Angaben des Umweltministeriums wurden von März bis Mitte Mai dieses Jahres mehr als 100 Waldbrände gezählt. Insgesamt 14 Hektar Wald wurden dadurch geschädigt, wie das Ministerium am Mittwoch mitteilte. Bei fast 20 Prozent der Fälle bestehe der Verdacht der Brandstiftung.
Brandenburg sei mit Abstand das Bundesland mit den meisten Waldbränden, erklärte Minister Axel Vogel (Grüne). In zwei von 14 Landkreisen - in der Uckermark und in Teltow-Fläming - wurde am Donnerstag die höchste Gefahrenstufe fünf ausgerufen, wie das Umweltministerium bei Twitter mitteilte. In den Kreisen Oder-Spree und Spree-Neiße sowie den Städten Frankfurt (Oder) und Cottbus galt die Stufe vier.