Nach dem Brand eines Güterwaggons auf der Strecke zwischen Berlin und Cottbus müssen Reisende am Dienstag (14. März) mit Verspätungen rechnen. Nach Angaben der Deutschen Bahn (DB) beschädigte das Feuer auch eine Oberleitung zwischen Lübben und Lübbenau.
Ein Sprecher der Bahn erklärt, dass die Arbeiten voraussichtlich noch bis 20 Uhr am 14. März andauern werden.
Zeitweise könne es deshalb auf der Hauptverbindungsstrecke zu Sperrungen von Streckenabschnitten kommen. Zunächst hatte der rbb berichtet.
Bei dem Fahrzeug handelt es sich um einen Teil eines Instandhaltungszugs der Deutschen Bahn, genauer: um einen Schienenschleifzug. Dieser war mutmaßlich bei bereits länger angekündigten Maßnahmen der DB im Einsatz.

Brennender Zug sollte Schiene schleifen

Die Bahn hatte bereits vor einiger Zeit darauf hingewiesen, dass in den Nächten vom 13. auf den 14. März und 14. auf den 15. März jeweils von 21 Uhr bis 1.15 Uhr zu Einschränkungen kommt. Dies betrifft Streckenabschnitte des RE2 und des RE7 zwischen Königs Wusterhausen und Lübben.
Der Instandhaltungszug war im Einsatz, um auf dem entsprechenden Abschnitt Schienen zu schleifen. Daher sollten einzelne RE7 auf dem Streckenabschnitt entfallen und RE2 mitunter bis zu 35 Minuten später verkehren, hatte die DB angekündigt.
Nach Angaben der Regionalleitstelle Lausitz in Cottbus waren in der Nacht bis zu 20 Einsatzkräfte von Feuerwehren aus dem Landkreis Dahme-Spreewald etwa drei Stunden mit dem Löschen des Waggons beschäftigt.
Aktuelle Verkehrsmeldungen finden Sie auf der Webseite der Deutschen Bahn.
Mehr Blaulicht-Nachrichten zu Polizeieinsätzen, Feuerwehreinsätzen, Unfällen und Bränden in der Lausitz finden Sie auf der Themenseite Blaulicht auf LR.de.