In den Wohnhäusern rund um die Lautaer Einstein-Straße gibt es jede Menge Familien. Sie würden einen attraktiven Spielplatz im Stadtteil Süd mit Sicherheit mit Leben erfüllen. Das Problem: Die Spielgeräte am Froschteich sind baufällig. Deshalb muss Ersatz her.
Über Jahre hat der Froschteich-Spielplatz eine Art Dornröschenschlaf gehalten. Dann hat die Lautaer Mutter Stefanie Risse das Spielplatz-Thema wieder auf die Tagesordnung gebracht und erste Spenden für neue Spielgeräte eingesammelt. Also haben sich ihre Elterninitiative und die Lautaer Stadtverwaltung zusammengetan. Gemeinsam wollen sie noch mehr Geld einsammeln, um das Areal für Familien wieder ein wenig attraktiver zu machen. Denn: Spielgeräte sind extrem teuer.
Es gibt einen Plan: Eine neue Spielanlage aus Robinienholz, gefertigt im Fläming, ist das gemeinsame Ziel, sagt Antje Weiß von der Stadtverwaltung Lauta. Sie hat das Vorhaben jetzt zum Crowdfunding-Projekt gemacht und auf der Plattform „99 Funken“ hochgeladen. Die Summe, die gespendet werden soll: mindestens 7000 Euro. Erst dann wird das Geld ausgeschüttet. Insgesamt erhoffen sich die Initiatoren sogar, das Spendenziel in Höhe von 9000 Euro zu erreichen. Dann könnte ein zusätzliches Bodentrampolin angeschafft werden.
Crowdfunding-Aktion läuft bis Ostern 2023
Die Zeit drängt: Spenden sind ab sofort bis zum 10. April 2023 möglich, heißt es. Wenn das Crowdfunding-Ziel erreicht wird, sollen die Arbeiten noch im Frühjahr 2023 beginnen. Das heißt: Das alte Spielgerät wird vom Lautaer Bauhof abgebaut. Im Anschluss sollen mit viel naturbelassenem Holz und handwerklichem Geschick ein neuer Spielturm und eine Schaukel errichtet werden.
Die Initiatoren hoffen, dass zum Kindertag 2023 am Lautaer Froschteich eine kleine Feier steigen kann. Dann soll der neue Spielplatz an die Kinder und Familien übergeben werden – und das Areal nahe der Lautaer Einstein-Straße bekommt dann mit Sicherheit öfter Besuch von Groß und Klein.
www.99funken.de/froschteichspielplatz-lauta
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