Die B97 zwischen Hoyerswerda und Spremberg ist eine der Verkehrsadern der Lausitz. Tausende Autos, Transporter und Lastwagen sind dort täglich unterwegs. Immer wieder kommt es auf der B97 auch zu Not- und Unfällen. Am Mittwoch, 8. Februar, hat die Feuerwehr erneut eingreifen müssen.
Gegen 7 Uhr auf der B97: Ein Autofahrer ist mit seinem Audi A 3 unterwegs. Plötzlich bemerkt er, dass es in seinem Fahrzeug qualmt. Der Mann reagiert genau richtig: Er fährt schnell von der Bundesstraße ab und kommt Sekunden später auf der Werkstraße in Spreetal zum Stehen. Augenblicke danach bemerkt er, dass der Motorraum seines Autos in Flammen steht. Als die Feuerwehr nach einigen Minuten eintrifft, steht das Auto bereits in Vollbrand.
Umgehend startet die Feuerwehr unter Atemschutz die Brandbekämpfung, sagt Einsatzleiter Lutz Petrick. Das Auto ist nicht mehr zu retten. Der Audi A 3 brennt aus. Übrig bleibt nur noch die verkohlte Karosse. Der Fahrer ist direkt vor Ort vom Rettungsdienst behandelt worden. Laut erster Erkenntnisse ist er vorsorglich ins Krankenhaus gebracht worden.
Löschwasser friert auf der Straße
Eine ganz besondere Herausforderung hat noch auf die Feuerwehr gewartet. Aufgrund des eisigen Wetters – am Morgen herrscht in der gesamten Lausitz strenger Frost – ist das Löschwasser auf dem Pflaster der Spreetaler Werkstraße direkt gefroren. Die Feuerwehr hat daraufhin die Einsatzstelle gesichert und die Straße abgestumpft. Bei diesem Einsatz sind die freiwilligen Feuerwehren aus Burghammer, Spreetal und Burg mit insgesamt neun Einsatzkräften vor Ort gewesen. Die Werkstraße war während des Löscheinsatzes in beiden Richtungen voll gesperrt.
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