Oberst Andreas Springer, Regimentskommandeur des Einsatzführungsbereiches 3 am Bundeswehrstandort Schönewalde/Holzdorf, hat die Amtsgeschäfte an seinen Nachfolger Oberstleutnant i.G. Karsten Olf übergeben. Generalmajor Michael Hogrebe hob die Leistungen hervor, die Springer in den vergangenen dreieinhalb Jahren vollbracht hat. So lobte er die permanente Steigerung der Einsatzbereitschaft der Truppe.
Schönewalde/Holzdorf
„Wer auf Krieg vorbereitet ist, kann den Frieden am besten wahren“, zitierte Oberst Springer den ersten US-Präsidenten George Washington. Zu Recht würden Bewohner Deutschlands erwarten, dass die Bundeswehr einsatzbereit und funktionsfähig ist. „Ich kann Ihnen aus fester Überzeugung sagen: Sie können sich auf die Bundeswehr verlassen. Bundeswehr und Nato sind wesentlich einsatzstärker und wesentlich kriegstauglicher, als es sich viele vorstellen können”, betonte er. Soldaten seien nicht die Ursache kriegerischer Handlung, sondern die Folge der Unfähigkeit der Menschen, gewaltfrei miteinander leben zu können.
Kontakt zum Städtebund suchen
Seinem Nachfolger könne er eine Einheit auf höchstem Niveau übergeben, so Springer. Deren Fähigkeiten seien aktuell mehr denn je gefragt, etwa bei der Überwachung des deutschen Luftraums oder der Sicherung der Nato-Ostflanke im Baltikum.
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Karsten Olf indes freut sich auf die neue Aufgabe. Als Kommandeur des Einsatzführungsbereiches 3 obliegt ihm traditionell auch die Funktion des Standortältesten. Dessen Aufgabe ist es, den Standort mit seinen Soldateninnen und Soldaten sowie zivilen Mitarbeitern im regionalen Umfeld zu vertreten. Zu seinen ersten Aufgaben dürfte deshalb im April die Kontaktaufnahme zum Städtebund Elbe-Elsteraue gehören.
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