Nach massiven Einschnitten in Corona-Zeiten ist die Situation in den städtischen Kindertagesstätten in Uebigau-Wahrenbrück auf dem Weg der Normalisierung. Immer mehr Kinder kehren in die Betreuung zurück. Davon hat Dezernent Delf Gerlach in der zurückliegenden Sitzung des Ausschusses für Familie und Soziales berichtet.

Kitas in Wahrenbrück und Wildgrube füllen sich wieder

Gerlach gab für die beiden kommunalen Einrichtungen in Wahrenbrück und Wildgrube einen kurzen Abriss der Entwicklung, der von Mitte März, als die Zahl der zu betreuenden Kinder aufgrund der Corona-Einschränkungen kurzfristig auf Null sank, bis in die jetzige Zeit reichte. Demnach habe man in Wahrenbrück in der Kita, die eine Kapazität von 90 Kindern hat und in der Anfang März 83 Mädchen und Jungen gemeldet waren, am 1. April mit gerade einmal sieben Kindern in der Betreuung wieder begonnen. In Wildgrube hatten zu dieser Zeit aufgrund der Vorgaben noch keine Steppkes Anspruch auf eine Rückkehr in die Kita, die eine Kapazität von 45 Plätzen hat, von denen Anfang März 27 belegt waren. Erst Mitte April konnte ein Kind in die Wildgruber Einrichtung zurückkehren, da waren es in Wahrenbrück schon wieder 21.
Ein nächster Stichtag war der 18.l Mai. An dem wurden laut Gerlach in Wahrenbrück inzwischen schon wieder 54 und in Wildgrube 13 Kinder betreut - in beiden Einrichtungen in etwa die Hälfte der angemeldeten Mädchen und Jungen.

Ähnliche Situation im Stadthort

Ähnlich zeichnet sich auch die Situation im städtischen Hort. Von den 157 Schülern, die ihn Anfang März besuchten, konnten inzwischen immerhin schon 58 wieder zurückkommen. Nun hofft man auf weitere Lockerungen, dass auch die restlichen Kinder wieder zur Normalität zurückfinden, zu ihren Freunden zurückkehren und mit ihnen Alltag verbringen könnten.