Bei der Übernahme des Kaltenborner Spielplatzes in die Trägerschaft der Stadt Guben könnten schon in den kommenden Monaten Nägel mit Köpfen gemacht werden. Das jedenfalls hofft Ortsvorsteher Werner Soyke. „Unser Bürgerverein hatte sich ja zunächst selbst um den Spielplatz gekümmert. Mit der Änderung der städtischen Spielplatzkonzeption ist nun die Voraussetzung geschaffen, dass eine solche Übernahme durch die Stadt überhaupt möglich ist.“

Der Bürgerverein warte nun auf ein entsprechendes Angebot der Stadt. „Die Mitglieder des Vereins haben ja alles selbst gemacht, das muss natürlich geklärt werden“, so der Ortsvorsteher. Eine Zeitschiene für die Übergabe gebe es nicht. In diesem Jahr werde das sicher nichts mehr, er sei aber optimistisch, dass die entsprechenden Unterlagen in den ersten Monaten des Jahres 2020 vorliegen.

Ein anderes Thema, das auf der jüngsten Einwohnerversammlung angesprochen wurde, ist die Mülldeponie in der Kuckucksaue. Dort machen sich die Bewohner unter anderem Sorgen um die Schadstoffbelastung im Erdreich. Die entsprechenden Fragen sollen nun an den Landkreis Spree-Neiße herangetragen werden, der für die Überwachung des Terrains zuständig ist.

Bei einem weiteren Thema ist eine schnelle Entscheidung nicht in Sicht: die Neugestaltung der Dorfaue. „Da wollen wir zunächst im Ortsbeirat besprechen, wie wir die Problematik generell angehen wollen. Aktuell ist das Thema komplett offen.“