Das lief nicht ganz optimal. Kameraden der Feuerwehren der Verbandsgemeinde Liebenwerda werden am Montagmorgen gegen 7.30 Uhr zu einem Unfall in der Nähe von Wahrenbrück-Bahnhof beordert. Dort finden sie nichts. Wenig später wird der Einsatzort auf die andere Stadtseite verlegt. Auf der Straße zwischen dem B-101-Abzweig Winkel und Wahrenbrück ist ein Pkw aus bislang nicht geklärter Ursache von der Fahrbahn abgekommen und mit einem Baum kollidiert. Der 32-jährige Fahrer erlitt Verletzungen, die in einem Krankenhaus zu versorgen waren. Am Pkw entstand ein Schaden von rund 10.000 Euro. Die Straße wurde bis etwa 9.15 Uhr gesperrt.

Kurz nach Mitternacht Nachtruhe vorbei

Um 1.30 Uhr ist am Montagmorgen die Nacht für Kameraden der Feuerwehren aus dem Raum Mühlberg und Bad Liebenwerda vorbei. Der Brand an einem Gebäude in Martinskirchen wird gemeldet. Wie Ortsgemeindewehrführer Jens Sittel berichtet, hätten zwei hinter einem Stallgebäude abgestellte Abfalltonnen Feuer gefangen. Eine Regentonne wurde ebenso beschädigt. Ein Übergreifen auf das Gebäude habe verhindert werden können. Zur Ursache gibt es keine Erkenntnisse.
Immer wieder werden Kameraden der Feuerwehr gerufen, wenn Tragehilfe für den Rettungsdienst nötig ist. In der Regel, wenn der Patient oder die Patientin zu schwer ist oder aber die Räumlichkeiten zu eng sind. In Kröbeln ist am Sonntag kurz nach 8 Uhr mit einem Tragetuch Unterstützung gegeben worden. Ansonsten, so der stellvertretende Verbandsgemeindewehrführer Martin Neumann, mussten Kameraden am Freitag mehrfach raus, um umgestürzte Bäume zu beräumen.