Feuerwehren aus dem Stadtgebiet Bad Liebenwerda und Uebigau-Wahrenbrück sind in der Nacht vom Freitag zum Sonnabend zum Einsatz im alten Holzhof von Wahrenbrück-Bahnhof gerufen worden. Eine Stellwerkerin der Deutschen Bahn hatte das Feuer gemeldet. Die Leitstelle Lausitz alarmierte gegen 23.20 Uhr die Feuerwehr aus Bad Liebenwerda, da zunächst von einem Brand nahe Lausitz ausgegangenen worden war.
Feuer wurde zügig gelöscht
Mittels Hubsteiger konnten die Flammen schnell unter Kontrolle gebracht werden. Die Kameraden bekämpften das Feuer zudem von innen. Wahrenbrücker Kameraden kümmerten sich um die Wasserversorgung, Feuerwehrleute aus Neuburxdorf leuchteten die Einsatzstelle aus. Wie Bad Liebenwerdas Stadtbrandmeister Martin Neumann gegenüber der Rundschau berichtet, haben sich nach ersten Erkenntnissen die Flammen vom Eingangsbereich in das Gebäudeinnere ausgebreitet. Die Flammen ergriffen schließlich auch das Dach. Der Einsatz waren gegen 2.30 Uhr beendet. Dann waren wegen der Corona-Pandemie die Fahrzeuge noch zu desinfizieren. Kameraden aus Wahrenbrück übernahmen die Brandwache. Da das Gebäude seit Langem unbenutzt ist, wird Brandstiftung nicht ausgeschlossen. Der Stadtbrandmeister dankt allen Kameraden, auch denen, die auf Anfahrt waren aber nicht benötigt wurden, für ihren Einsatz mitten in der Nacht. Der Notfallmanager der Bahn war wegen der Nähe zu den Gleisanlagen ebenfalls vor Ort.