Kein ruhiger Sonntag für Feuerwehr-Kameraden. Gleich dreimal mussten sie am Nachmittag (23. Juli) ausrücken. Zuerst wurden sie zu einem Brand gegen 14 Uhr auf einem zehn Hektar großen Getreidefeld bei Hirschfeld gerufen. Gemeinsam mit Mitarbeitern des Agrarbetriebes konnten das Feuer abgelöscht werden.
In Falkenberg gingen gegen 14.15 Uhr die Sirenen. Schnelles Reagieren hat das Ausbreiten eines Bahndammbrandes verhindert.
Böiger Wind sorgte dafür, dass ein Feuer, das auf einem Getreidefeld bei Fichtenberg ausgebrochen war, in den benachbarten Wald der Gohrischheide übersprang.
Böiger Wind sorgte dafür, dass ein Feuer, das auf einem Getreidefeld bei Fichtenberg ausgebrochen war, in den benachbarten Wald der Gohrischheide übersprang.
© Foto: Jens Berger
Zu einem Bahndammbrand mussten Falkenbergs Kameraden ausrücken.
Zu einem Bahndammbrand mussten Falkenbergs Kameraden ausrücken.
© Foto: Feuerwehr/Neumann
Aufwändiger waren die Löscharbeiten ab etwa 15 Uhr bei Fichtenberg. Bei landwirtschaftlichen Arbeiten hatte sich ein Feld entzündet. Der böige Wind sorgte dafür, dass das Feuer in den benachbarten Wald der Gohrischheide übersprang. Das Brandgebiet lag sowohl auf brandenburgischer, als auch auf sächsischer Seite, sodass Kameraden aus beiden Bundesländern vereint löschten. Wie der stellvertretende Liebenwerdaer Verbandsgemeindewehrführer Martin Neumann schilderte, konnte mithilfe von Traktoren und Mitarbeitern der Landwirtschaft die Feldfläche zügig mit einem umgepflügten Ackerstreifen versehen werden.
Erneut habe sich gleich zu Beginn ein hoher Kräfteeinsatz bewährt. Das Feuer im Wald habe zügig abgelöscht werden können. Angesichts erneut steigender Temperaturen zu Wochenbeginn und nur leichten Niederschlägen bleibt die Brandgefahr auch zu Beginn der neuen Woche in Elbe-Elster hoch.