Auf der B169 zwischen Klein Oßnig und Drebkau sind am Mittwochnachmittag, 15. Februar, zwei Pkw miteinander kollidiert. Feuerwehr und Rettungskräfte wurden gegen 14.45 Uhr zum Unfallort an der Kreuzung nach Schorbus beziehungsweise Leuthen alarmiert.
Dabei wurden, wie die Polizei am Donnerstag informierte, drei Personen im Alter von 18 bis 20 Jahren in den beiden Autos so schwer verletzt, dass sie in ein Krankenhaus gebracht werden mussten. Am Mittwoch war von vier Menschen die Rede.
Pkw wollten bei Cottbus fliegendem „Geschoss“ ausweichen
Und auch ein kurioses Detail hat die Polizei zum Unfall zur ergänzen. Denn zuvor wurde aus einem bislang unbekannten Fahrzeug ein Schulranzen herausgeworfen. Die dahinterfahrenden Autos versuchten dem „Geschoss“ noch auszuweichen. Ohne Erfolg. Im Zuge des Abbremsens kam es zu einem Auffahrunfall.
„Nach dem Unfallverursacher wird noch gesucht“, so die Polizeisprecherin. An den verunfallten Fahrzeugen entstand hoher Sachschaden – „20.000 Euro mindestens“, schätzte Ines Filohn. Im Zuge des Einsatzes für Polizei, Rettungsdienst und Feuerwehr bis nach 17 Uhr kam es auf der B169 zu erheblichen Verkehrseinschränkungen.
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