Das deutsche Forschungsschiff Polarstern treibt eingefroren in einer Eisscholle durch das Nordpolarmeer, um mögliche Auswirkungen des Klimawandels am Nordpol zu untersuchen.
19 Nationen beteiligen sich an der einjährigen Mission, die unter dem Namen „Mosaic“ läuft und als größte Arktis-Expedition der Geschichte gilt.
Am Freitag ist die Crew der Polarstern, so wie Menschen in mehr als 500 Städten weltweit, dem Aufruf der Fridays-for-Future-Bewegung zu einem globalen Klimastreik gefolgt.
Eine Wissenschaftlerin des Alfred-Wegener-Instituts (AWI) in Bremerhaven hat Bilder von der Aktion der Polarstern-Forscher auf Twitter geteilt.
Die Forscher halten ein Transparent hoch, auf dem steht „We deliver the facts, it’s time to act“ (“Wir liefern die Fakten, es ist Zeit zu handeln“). Auch die Forscher der Neumayer-Station in der Antarktis beteiligten sich am Freitagsstreik fürs Klima und postierten sich dafür mit Plakaten im Eis.
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Im Frühjahr übernimmt Thomas Wunderlich, einer von zwei Kapitänen der Polarstern, im hohen Norden wieder das Kommando. Für mehrere Monate ist er dann verantwortlich für insgesamt 100 Forscher und Besatzungsmitglieder.
Auch in Cottbus ist anlässlich des globalen Klimastreiks eine große Aktion geplant. So hat in „Cottbus for Future“ am Freitag (29. November) 13 Uhr eine Aktion vor dem Cottbuser Staatstheater begonnen.
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