Ab Montag, 16. Dezember, können auch die Busse des öffentlichen Personennahverkehrs die neue Wendeschleife in Cottbus-Madlow befahren, informiert die Stadtverwaltung.

Bestandteil der Umsteigeanlage seien neben der Buswendeschleife auch Parkstellflächen und Pkw-Fahrgassen sowie Anlagen für den Fuß- und Radverkehr. Cottbusverkehr-Geschäftsführer Ralf Thalmann erklärt dazu: „Mit der Inbetriebnahme der Umsteigeanlage rücken Bus und Bahn sowie Stadt- und Regionalverkehr noch enger zusammen. Die Umsteigeanlage ist ein weiterer Schritt zur besseren Verknüpfung der einzelnen Verkehrsträger, die mit der Eröffnung des Verkehrsknotens am Hauptbahnhof im Oktober begonnen hat“.

Dadurch entstehen für die Fahrgäste attraktive, kurze, bequeme und barrierefreie Umsteigewege in diesem Bereich.

Mit der Inbetriebnahme ergeben sich Änderungen im Verkehr einiger Buslinien des Stadt- und Regionalverkehrs. Ab der vorderen Haltebucht 1 (Madlow 1) verkehren künftig die Buslinien 16, 17, 3N, 25, 32, 41, 4N und 29 mit der Fahrtrichtung stadteinwärts. Ab der hinteren Haltebucht 2 (Madlow 2) fahren die Buslinien 16, 17, 25, 32 und 41 mit der Fahrtrichtung stadtauswärts.

Fahrten der Linie 3N nach Gallinchen halten weiterhin nur zum Ausstieg an der Madlower Hauptstraße und befahren nicht die Umsteigeanlage.

Die Haltestelle „Am Depot“ wird künftig nicht mehr bedient. Die Haltestelle „Gaglower Landstraße“ wird zukünftig ausschließlich von den Linien des Spree-Neiße-Bus bedient.

Um weiterhin optimale Anschlussbeziehungen zwischen Stadt- und Regionalverkehr zu gewährleisten gibt es darüber hinaus Anpassungen in den Fahrplänen der Linien 33, 34, 44 und 46.

Informationen zu Fahrplanänderungen können unter www.cottbusverkehr.de eingesehen werden.

Das Bauvorhaben wurde laut Stadtverwaltung wie folgt finanziert: Fördermittel vom Land Brandenburg in Höhe von 1 474 606,30 Euro sowie Eigenmittel der Stadt Cottbus und Cottbusverkehr in Höhe von 421 108,88 Euro.