So kritisch, wie ich zu einigen LR-Veröffentlichungen aus der Historie zu Themen des angeblich menschengemachten Klimawandels oder des Glühlampenverbotes war, so gegensätzlich muss ich den im Betreff genannten Artikel fast überschwänglich loben. Standing Ovations für Frau Antje Berg – ein realistisches Meisterwerk!

Denn, meine persönlichen Recherchen zur Sachlichkeit der Corona-Grippe haben schlussendlich das gleiche Ergebnis und führen deshalb auch zu einem vergleichbaren Unverständnis des zumindest gebietsweise aktuell politisch unsinnigen Überbietungswettbewerbes mit überwiegend lächerlich unnötigen Anordnungen und damit massiven Grundrechtseinschränkungen.

Ulrich Rudolph, Cottbus

Ein bemerkenswerter Artikel zur Coronakrise. Frau Antje Berg spricht mir aus der Seele.

Genau diese Sicht ist in den letzten Wochen zu kurz gekommen, differenziert und ausgewogen sollten eine Reaktion und die Maßnahmen auf eine Krise sein. Das haben fast alle Politiker vermissen lassen.

Die Medien-Landschaft hat auch einen Anteil daran. Ich hoffe und wünsche, dass Sie weiter kritisch kommentieren und berichten, um so den Entscheidern die andere Sicht der Menschen aufzuzeigen.

Ich wünsche mir vor allem mutigere Politiker.

Michael Grotz, Schwarzheide

Dieser Artikel hat mich sehr bewegt, da darin endlich einige negativen Auswirkungen der Corona-Maßnahmen aufgezeigt wurden, die viele andere auch wahrnehmen, aber die kaum in den öffentlichen Medien artikuliert werden. Solche Fragen werden unzureichend behandelt. Mein herzlicher Dank an die Redaktion für diesen Artikel!

Eine gesunde Demokratie lebt davon, dass Bürger Maßnahmen der Regierung kritisch hinterfragen. Wie gefährlich ist das Corona-Virus und für wen? Auch, wenn diese Frage zu dem Zeitpunkt als die Regierung uns die Einschränkungen auferlegte, vielleicht noch nicht abschließend beantwortet werden konnte, so müsste die Regierung doch ständig bemüht sein, um eine wissenschaftlich fundierte Antwort zu finden.

Hier ist unbedingt ein Diskurs zwischen Wissenschaftlern, Medizinern, Epidemiologen und anderen Experten verschiedenster relevanter Fachrichtungen nötig, um zu prüfen, welche Maßnahmen tatsächlich notwendig sind, um den Kollateralschaden so klein wie möglich zu halten. Warum bekommt beispielsweise Bill Gates in den Tagesthemen zehn Minuten Zeit, um über Impfstoffe zu reden, während Fachleute, die solche Impfstoffe zu Recht hinterfragen, wie zum Beispiel Prof. Dr. Sucharit Bhakdi, kein Mitspracherecht bekommen?

Meine Frau hatte in ihrem Medizinstudium in Mainz Prof. Bhakdi als ihren Dozenten in Mikrobiologie. Er hatte damals sehr gute Vorlesungen gehalten, die von den Studenten immer gerne besucht wurden. Warum gibt es hier keine breite Diskussion von verschiedenen Fachleuten? Manche werden schnell medial abgestraft, die Maßnahmen hinterfragen.

Erschreckend fand ich jetzt die Meldung vom 29. April in der LR, dass der Antrag im Brandenburger Landtag von Christoph Berndt (AfD) zu einem Corona-Sonderausschuss von allen anderen Parteien abgelehnt wurde. Dieser Antrag wurde als überflüssige Sondersitzung abgetan. So eine Ablehnung ist doch ein Hohn auf unsere Demokratie. Es geht doch inzwischen um die Existenz unseres Staatsgefüges.

Aber vielleicht kann die LR einen Unterschied machen und kritischen Medizinern und Wissenschaftlern mehr Raum geben, um einen echten Diskurs zu ermöglichen.

Matthias Strickert, Golßen