Miroslav Jagatic (Trainer Chemie Leipzig): „Wir haben das heute gut gemacht. Nach der Halbzeit haben wir umgestellt und nach dem Cottbuser Führungstreffer auch das Zepter in die Hand genommen. Wir waren dann erstmal zu harmlos, dann hält der Torhüter von Energie sehr gut. Das erste Gegentor hätten wir verteidigen können, nach dem 1:1 ist alles offen. Normalerweise nimmt man dann hier einen Punkt mit, dann ist es ärgerlich, dass man durch eine Standardsituation verliert. Wir freuen uns schon auf das Rückspiel, da wird die Post abgehen.“

Claus-Dieter Wollitz (Trainer Energie Cottbus): „Ein Arbeitssieg, ein sehr glücklicher Sieg. Die Laufwege der Außenbahnspieler haben nicht stattgefunden. Die Innenverteidiger von Leipzig verteidigen mannorientiert, dahinter gibt es immer Räume. Aber da unser Kopf zu weit unten war, kam kein Spiel und keine Sicherheit auf. Im Heimspiel sollte man das anders spielen. Ich freue mich auch aufs Rückspiel, da werden wir andere Lösungen haben.“

Berkan Taz (Energie): „Heute war es ein bisschen schwierig für uns. Wir hatten unsere Möglichkeiten, hätten aber ein bisschen besser zu Ende spielen müssen. Aber solche Spiele gibt es auch, dieser Arbeitssieg ist wichtig.“

Benjamin Bellot (Chemie): „Ich will nicht sagen, dass es unverdient ist. Cottbus hat eine gute Mannschaft, aber ich glaube mit dem Spielverlauf war ein Punkt drin. Durch einen Standard zu verlieren ist natürlich unglücklich. Der Freistoß war kein perfekter Schuss, aber er hat halt gereicht. Ich versuche noch die Hand dahinter zu bekommen, kriege den Ball aber nicht aus dem Tor raus.“

Jan Koch (Energie): „Ein Arbeitssieg von vorne bis hinten. Es war das erwartet schwere Spiel. Es war kein Leckerbissen, aber dass wir solche Spiele dann auch gewinnen, ist wichtig für die Mannschaft. Wir hatten eigentlich die Vorgabe, mit Tempo zu spielen, um den Gegner in Bewegung zu bringen. Das ist uns aber nicht gelungen.“

Jonas Zickert (Energie): „Ich wollte einfach ein gutes Spiel machen. Es war schwierig, heute reinzukommen, weil ich die Position nicht gewöhnt bin. Das Tor freut mich für die Mannschaft umso mehr. Unterm Strich haben wir drei Punkte, das ist das Wichtigste. Der Trainer hat uns in der Halbzeit gesagt, dass wir geduldig bleiben sollen.“

Toni Stahl (Energie): „Das war heute einzigartig vor 8000 Zuschauern. Die erste Halbzeit war sicherlich nicht unsere beste, aber solche Siege muss es auch geben. Ich bin froh drüber, dass ich spielen durfte und dass es so gut geklappt hat.“

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