Der FC Energie Cottbus legt nach der Osterpause wieder los. Am Dienstag ist der FCE mit zwei Übungseinheiten in die Trainingswoche gestartet. Am Samstag geht der Kampf um die Meisterschaft in der Fußball-Regionalliga Nordost mit dem Heimspiel gegen TeBe Berlin weiter.
Dienstag und Mittwoch stehen bei Energie Cottbus jeweils Doppelschichten auf dem Programm. Donnerstag und Freitag wird einmal pro Tag trainiert. Am Samstag ab 13 Uhr gastiert dann mit TeBe Berlin das Schlusslicht der Regionalliga Nordost im Stadion der Freundschaft.
„Vollgas“, hatte Stürmer Timmy Thiele mit Blick auf die nächsten Aufgaben bereits nach dem 2:1-Sieg am vergangenen Mittwoch bei Viktoria Berlin versprochen. „Wir hätten jetzt auch weiterspielen können“, ergänzte Verteidiger Axel Borgmann. Es sei aber auch gut gewesen, „über Ostern noch einmal etwas abzuschalten und Zeit mit der Familie zu verbringen, um dann den Fokus auf Tennis Borussia zu legen“.
Nach dem 27. Spieltag liegt Energie Cottbus auf dem 2. Platz. Spitzenreiter Rot-Weiß Erfurt führt die Tabelle mit 55 Punkten vor Cottbus (52) und Carl Zeiss Jena (48) an. Allerdings haben der FCE und auch Jena ein Spiel weniger absolviert als Erfurt. RWE trifft am Sonntag im heimischen Steigerwaldstadion auf den Greifswalder FC (16 Uhr).
Einen doppelten Schock gab es unterdessen am Osterwochenende für zwei Konkurrenten von Energie Cottbus aus der Regionalliga Nordost. Denn sowohl der BFC Dynamo als auch Viktoria Berlin verpassten überraschend den Einzug in das Berliner Landespokalfinale. Oberligist TuS Makkabi bezwang Viktoria Berlin 3:2.
Vor allem der BFC Dynamo blamierte sich bei der 1:5-Schlappe gegen den Berlin-Ligisten Sparta Berlin bis auf die Knochen. „Das war eine absolut ehrlose Leistung. Wer so eine Chance nicht mit Schaum vor dem Mund wahrnimmt, dem kann man nicht mehr helfen. So etwas habe ich in meiner ganzen Karriere nicht erlebt. Auch nicht als Spieler“, sagte BFC-Trainer Heiner Backhaus dem „Berliner Kurier“ nach der Niederlage auf dem Kunstrasenplatz.

Energie Cottbus und Krieschow warten

Energie Cottbus und der VfB Krieschow müssen dagegen auf die endgültige Terminierung ihres Halbfinalspiels im Landespokal Brandenburg noch warten. Nachdem die Partie wegen Sicherheitsbedenken der Polizei nicht wie geplant am Ostersamstag in Krieschow stattfinden konnte, will der Fußball-Landesverband Brandenburg (FLB) in dieser Woche die neue Ansetzung bekanntgeben. Es läuft offenbar alles auf ein Spiel im Cottbuser Stadion der Freundschaft hinaus, voraussichtlich in der letzten April-Woche. Viele andere Optionen lässt der Terminkalender nicht zu.
Übrigens: Eine ganz besondere Trainingseinheit stand für Claus-Dieter Wollitz am Dienstagnachmittag auf dem Programm. Wollitz leitete im Rahmen des sozialen Fußballcamps „Fußball mit Herz“ die Nachmittagseinheit im Eliaspark. Am Vormittag hatten die Kinds unter Anleitung von Ex-Profi Matthias Rahn und Patrick Schrade aus dem Nachwuchsleistungszentrum trainiert. Das von Energie Cottbus veranstaltete Camp für Kinder im Alter zwischen sechs und zehn Jahren läuft am Dienstag und Mittwoch.

Video Energie Cottbus

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