Aktueller Kader von Energie Cottbus

Tor:

Tim Stawecki
Der Keeper ist seit 2013 beim FC Energie, sein Heimatverein ist der BSC Rathenow 04. Nach dem Abitur an der Lausitzer Sportschule spielt er nun sein erstes Jahr bei den Männern. Allerdings zog sich Stawecki in der Vorbereitung einen Kreuzbandriss zu.

Julian Simon
Der in Frankfurt (Oder) geborene Youngster schnuppert erstmals Profi-Luft. In der vergangenen Saison schaffte Simon mit der U19 den Aufstieg in die Bundesliga.

Toni Stahl (Fulham FC)

Der Keeper, der schon bis 2015 im Cottbuser Nachwuchsleistungszentrum spielte und dann zu RB Leipzig wechselte, ist vom englischen Profiklub FC Fulham ausgeliehen. Dort steht Toni Stahl seit 2018 unter Vertrag. Auf der Insel bekam er aber nicht die gewünschten Einsatzzeiten.

Jan Glinker (Wacker Nordhausen
Der erfahrene Keeper kommt vom Liga-Konkurrenten Wacker Nordhausen. Glinker bringt die Erfahrung aus insgesamt 87 Einsätzen in der 2. Bundesliga und 205 Spielen in den dritthöchsten deutschen Spielklassen mit. Nach dem Abgang von Lennart Moser zu Cercle Brügge soll der Routinier den jungen Torhütern helfen, aber auch Druck machen. Video-Interview

Abwehr:

Robert Müller
Der Verteidiger war im Winter 2019 nach Cottbus gekommen und hatte alle 17 Drittliga-Partien als Stammspieler bestritten. Mit der Erfahrung von 314 Einsätzen in der 3. Liga leitet er als Führungsspieler nun die vielen jungen Kollegen in der Regionalliga an. Für Ex-Trainer Wollitz war seine Vertragsunterschrift ein wichtiger Grundpfeiler beim Neuaufbau. Er schwärmte regelrecht vom gebürtigen Potsdamer.

Ibrahim Hajtic (Würzburger Kickers)

Der 1,93 Meter große Innenverteidiger kommt aus Würzburg und bringt Drittliga-Erfahrung mit. In der zurückliegenden Spielzeit spielte der Deutsch-Bosnier für die Würzburger Kickers und kam insgesamt 14 Mal in der 3. Liga zum Einsatz. Aktuell ist Hajtic jedoch verletzt. Für ihn ist die Saison beendet.

Jan Koch (Berliner AK)
Der Neuzugang hat zuletzt beim Berliner AK alle 34 Saisonspiele in der Regionalliga Nordost absolviert. Er stammt aus der Jugend des TV Geisling. Über Jahn Regensburg, 1. FC Nürnberg und Spielvereinigung Greuther Fürth stieg er bei der Spielvereinigung Unterhaching in der Bayernliga in den Männerbereich auf. Nach einem kurzen Engagement in der ersten tschechischen Liga beim FK Mladá Boleslav wechselte er im Sommer 2015 zum Chemnitzer FC und dann nach Berlin. Gemeinsam mit Robert Müller bildete er in der Hinrunde die Innenverteidigung.

Ben Meyer (Union Fürstenwalde)
Der Linksverteidiger kommt vom Liga-Konkurrenten Fürstenwalde. Er wurde im Nachwuchs von Union Berlin ausgebildet. Mit 1,70 Meter gehört Meyer zu den kleinsten Spielern im neuen Kader.

Marcel Hoppe (RB Leipzig)
Hoppe stammt aus dem Erzgebirge und wechselte 2016 in das Nachwuchsleistungszentrum von RB Leipzig. Er kann sowohl im Mittelfeld als auch auf der linken Abwehrseite eingesetzt werden.

Axel Borgmann (VVV Venlo)

Der Außenverteidiger kommt vom holländischen Erstligisten VVV-Venlo. Dort hat er in der vergangenen Saison in der Eredivisie unter anderem gegen Ajax Amsterdam und solche Topstars wie Frenkie de Jong oder Klaas-Jan Hunterlaar gespielt. Sieben Mal kam Borgmann für Venlo zum Einsatz. Sein Vertrag bei dem Erstligisten wurde nicht verlängert. Borgmann stammt aus der Nachwuchsschule des FC Schalke 04.

Florian Brügmann (MSV Duisburg)

Der gebürtige Hamburger folgt seinem Bruder Felix Brügmann in die Lausitz. Über die Profi-Stationen VfL Bochum, Hallescher FC und Carl Zeiss Jena ging es für Florian Brügmann im im Sommer 2019 zum MSV Duisburg. Dort kam er allerdings nur zu sechs Einsätzen. Beim FCE soll Florian Brügmann die Lücke auf der rechten Abwehrseite schließen. Video-Interview

Mittelfeld:

Paul Gehrmann
Der gebürtige Zwickauer hat für Energie in drei Jahren schon 80 Pflichtspiele absolviert. In der zurückliegenden Drittliga-Saison kam er aber nur selten zum Zuge. Gehrmann verletzte sich in der Hinrunde.

Felix Geisler
Der Vetschauer ist bereits zweimal mit Energie Cottbus aus der 3. Liga abgestiegen. 2016 ging er dann Richtung Zwickau, kehrte nach einem Jahr zurück. Dieses Mal hat er sich bewusst dazu entschieden, beim FCE zu bleiben und sagt: „Ich will mehr Verantwortung übernehmen und mithelfen, eine neue Mannschaft aufzubauen.“ Unmittelbar nach dem Abstieg hatte sich Geisler mit einem emotionalen Appell zu Wort gemeldet. Ein Kreuzbandriss warf ihn jedoch weit zurück. Geisler hofft auf ein Comeback in der laufenden Saison.

Colin Raak
Sein Berater, der einstige Cottbuser Publikumsliebling Torsten Mattuschka, hat den ersten Profi-Vertrag für den Cottbuser ausgehandelt. Raak begann 2006 beim SV Cottbuser Krebse und kam 2010 ins Nachwuchsleistungszentrum des FC Energie.

Niklas Geisler
Der jüngere Bruder von Felix Geisler ist dem Junioren-Alter entwachsen. Ex-Trainer Claus-Dieter Wollitz setzte große Stücke auf den Mittelfeldspieler. Und auch bei Wollitz-Nachfolger Sebastian Abt soll der Youngster eine wichtige Rolle spielen. Mit der U19 schaffte Geisler den Aufstieg in die Junioren-Bundesliga.

Jonas Zickert

Der gebürtige Cottbuser ist seit neun Jahren beim FCE. Nach langwierigen Verletzungsproblemen hat er nun einen neuen, leistungsbezogenen Vertrag beim FCE unterschrieben. In der Hinrunde half der Mittelfeldspieler auf der rechten Abwehrseite aus.

Tobias Hasse (Rot-Weiß Erfurt)
Der gebürtige Berliner bringt die Erfahrung von 99 Regionalliga-Spielen mit. Nach den Stationen Hertha BSC, Berliner AK, Viktoria Berlin und Rot-Weiß Erfurt sagt er: „Ich will den nächsten Schritt machen und mich weiterentwickeln.“ Nach einer Verletzung in der Hinrunde arbeitet Hasse an seinem Comeback.

Berkan Taz (Union Berlin)
Der offensive Mittelfeldspieler von Union Berlin ist für ein Jahr ausgeliehen. Taz gilt als großes Talent. „Wir sind davon überzeugt, dass er für unser offensives Mittelfeld Qualitäten mitbringt, die wir brauchen. Zudem kann er auch flexibel auf anderen Positionen spielen“, hatte Ex-Trainer Claus-Dieter Wollitz bei der Verpflichtung betont. Taz kam bis zur Winterpause auf zehn Treffer.

Tobias Eisenhuth
Der Youngster stammt aus Frankfurt (Oder) und wird im FCE-Nachwuchs ausgebilet. In der vergangenen Saison kam er in der U19-Aufstiegs-Mannschaft zum Einsatz. In der Runde schaffte er auch den Sprung in die U19-Nationalmannschaft des DFB.

Niclas Erlbeck (vereinslos)

Der in Kassel geborene Mittelfeldspieler spielte zuletzt bei Carl Zeiss Jena und stand Anfang des Jahres kurz beim Chemnitzer FC unter Vertrag. Für Jena absolvierte Erlbeck insgesamt 53 Partien in der Regionalliga Nordost und hatte maßgeblichen Anteil am Aufstieg in die 3. Liga im Jahr 2017. Gemeinsam mit Eisenhuth war er in der Hinrunde der Stabilisator in der Mittelfeld-Zentrale.

Orhan Yildirim (Berliner AK)

Der vereinslose Offensivspieler, der zuletzt beim Berliner AK unter Vertrag stand, hat vor seiner Verpflichtungen schon mehrere Wochen beim FCE mittrainiert. In der Hinrunde kam er auf der Außenbahn nur zu Kurzeinsätzen.

Damir Bektic (vereinslos)

Der in Berlin geborene Mittelfeldspieler wurde im Nachwuchs von Hertha BSC ausgebildet. Danach spielte Bektic für Werder Bremen II und den FC St. Pauli II. Beim FCE trainierte er zwei Monate lang mit, ehe es mit dem Vertrag klappte.

Dominik Pelivan (vereinslos)

Deutsch-Kroate stand bis Sommer 2019 in der 3. Liga bei der SG Sonnenhof Großaspach unter Vertrag. Seitdem war der gebürtige Berliner aber vereinslos. Der Sportliche Leiter Sebastian König sagt: „Dominik ist ein noch junger, entwicklungsfähiger Spieler, der aber bereits nachgewiesen hat, unter Druck Top-Leistung bringen zu können. Zudem bringt er bereits einige Erfahrung mit. Für uns war es wichtig einen Spieler zu verpflichten, der sowohl im Mittelfeld als auch in der Innenverteidigung in der 3. Liga gespielt hat und beide Positionen besetzen kann.“ Video-Interview

Rico Gladrow (Rot-Weiß Erfurt)
Der in Neubrandenburg geborene Mittelfeldspieler bereitete in 223 Regionalliga-Spielen für den Goslarer SC, SV Wilhelmshaven, FC Schönberg, Union Fürstenwalde und zuletzt Erfurt bemerkenswerte 76 Tore vor. Zudem erzielte er 27 Treffer selbst. Nach Rundschau-Informationen hatte der damalige Energie-Trainer Claus-Dieter Wollitz bereits mit Gladrow über einen möglichen Wechsel nach Cottbus gesprochen – der kam allerdings nicht zustande. Nun klappte es im zweiten Anlauf.

Angriff:

Dimitar Rangelov
Die Vertragsunterschrift des Kapitäns war ein Hoffnungszeichen. Der Bulgare könnte der erste Spieler sein, der für Energie Cottbus in den obersten vier Fußball-Ligen jeweils mindestens ein Tor erzielt hat. Sein Ausbeute bisher für Energie: 15 Tore in der Bundesliga, 12 Tore in der 2. Bundesliga, 7 Tore in der 3. Liga. Bis zur Winterpause kamen zehn Regionalliga-Treffer hinzu.

Abdulkadir Beyazit
Der gebürtige Berliner kam vor der zurückliegenden Saison vom SV Babelsberg. In der 3. Liga kam er auf fünf Einsätze. In der Hinrunde der laufenden Spielzeit zeigte er seine Qualitäten vor allem als Joker.

Moritz Broschinski
Der Finsterwalder hat in der Regionalliga-Saison 2017/18 schon sein erstes Profi-Tor erzielt. In seinem ersten Männerjahr kam er meistens auf der Außenbahn zum Einsatz und glänzte dabei mit viel Einsatz sowie fünf Treffern und sieben Vorlagen bis zur Winterpause.

Felix Brügmann (Carl Zeiss Jena)
Der Stürmer absolvierte in der Saison 2018/2019 insgesamt 34 Partien für die Thüringer und erzielte dabei acht Tore. Bis zur Winterpause stehen zehn FCE-Treffer für Brügmann zu Buche.

Abgänge bei Energie Cottbus

Tim Kruse (Karriereende, Co-Trainer)
Streli Mamba (SC Paderborn)
Marcelo de Freitas (Nacional Funchal)
Fabio Viteritti (FSV Zwickau)
Lasse Schlüter (Eintracht Braunschweig)
Fabian Holthaus
(Viktoria Köln)
Jürgen Gjasula (1. FC Magdeburg)
Luke Hemmerich (Würzburger Kickers)
José-Junior Matuwila (1.FC Kaiserslautern/Rot-Weiß Essen)
Philipp Knechtel (VfB Krieschow)
Fabian Graudenz (Weiche Flensburg)
Lars Bender
(Fortuna Köln)
Kevin Rauhut (Fortuna Köln)
Kevin Scheidhauer (Ziel unbekannt)
Kevin Weidlich
(Fortuna Köln))
Marcel Baude (VfB Auerbach)
Avdo Spahic (1. FC Kaiserslautern)
Daniel Bohl (Chemnitzer FC)
Daniel Stanese (Carl Zeiss Jena)
André Startsev (VfB Oldenburg)
Leon Schneider (19/1. FC Köln)
Lennart Moser (Cercle Brügge)

Wohin gehen die Aufstiegshelden von Energie Cottbus?

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Auf diese Spieler setzt der FCE bei der „Mission Wiederaufstieg“

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