Der Umgang mit sozialen Netzwerken im Job ist nicht einfach

Um den Kunden nicht vor den Kopf zu stoßen, empfiehlt er jedoch, die Ablehnung mit einer kurzen Nachricht zu verbinden. So kann man etwa schreiben, dass man ein Netzwerk wie Facebook ausschließlich privat nutze und deswegen die Anfrage nicht annehmen möchte, um die strikte Trennung aufrechtzuerhalten.
Was ist mit Freundschaftsanfragen von Kollegen und Vorgesetzten?
Freundschaftsanfragen von Kollegen und Vorgesetzten abzulehnen, sei grundsätzlich ebenfalls in Ordnung. Aber es spreche ja für einen, wenn man zum Beispiel den Chef unter seinen Facebook-Freunden hat, sagt Plath. Damit der Chef nicht zu viel Privates mitbekommt, könne man seine Privatsphäre-Einstellungen so machen, dass man seine Freunde in privat und beruflich unterteilt - und den beruflichen "Freunden" dann nur wenige Inhalte zugänglich macht.
Wie geht man mit Nachrichten von Kunden in sozialen Netzwerken um?
Mancher Kunde kontaktiert einen über soziale Netzwerke statt über E-Mail. Hier sei eine zügige Antwort ein Muss, sagt Plath. Etwas anderes gilt nur, wenn es sich um eine Massennachricht handelt, die nicht personalisiert ist.