Es ist geschafft! Die Lausitzer Füchse haben sich mit dem vierten Sieg im fünften Spiel in der Playdown-Serie gegen die Tölzer Löwen den DEL2-Klassenerhalt gesichert. Die mitgereisten Fans aus Weißwasser feierten am Freitagabend gemeinsam mit dem Team den versöhnlichen Abschluss der schwierigen Corona-Saison.
Die Gäste setzten sich in Oberbayern überraschend deutlich mit 10:1 durch. Der Kampf um den Klassenerhalt wurde auf der Zielgeraden zum Spaziergang für die Mannschaft von Trainer Petteri Väkiparta. Mann des Spiels war Richard Mueller. Der Routinier schoss die Lausitzer Füchse mit den ersten drei Toren frühzeitig auf die Siegerstraße.
„Ich bin sehr stolz auf meine Mannschaft, dass wir schon in der 1. Runde den Klassenerhalt geschafft haben. Es ist wichtig für den Standort Weißwasser und die Fans, auch in der nächsten Saison in der DEL2 spielen zu können. Mein Dank geht auch an unseren Geschäftsführer Dirk Rohrbach, der am Ende noch wichtige Spielerverpflichtungen möglich gemacht hat“, erklärte Füchse-Trainer Petteri Väkiparta.
Weißwasser verdiente sich den Erfolg mit einer beeindruckenden Effizienz und deutlichen Schnelligkeitsvorteilen im Duell mit den ersatzgeschwächten Gastgebern. Bad Tölz musste auf die verletzten Kontingentspieler Tyler McNeely und Cam Spiro verzichten.

Mueller trifft für Lausitzer Füchse

Während in vielen Spielen die beiden Kanadier Peter Quenneville und Hunter Garlent die Matchwinner der Lausitzer Füchse waren, legte diesmal die zweite Weißwasseraner Reihe vor – genau wie in der ersten Partie dieser Playdown-Serie. Richard Mueller traf in der 9. und 15. Minute für die Gäste. Beide Tore bereitete Youngster Bennet Roßmy mit schönen Sololäufen vor. Kurz nach Wiederbeginn erhöhte erneut Richard Mueller mit seinem dritten Tor schon auf 3:0 (22.).
„Nach so einer schwierigen Corona-Saison ist der Klassenerhalt ein Segen für das Team, die Fans und die Sponsoren“, jubelte Füchse-Geschäftsführer Dirk Rohrbach. „Die DEL2 ist für die Lausitz mit ihren Anhängern lebenswichtig. Wir haben jetzt Planungssicherheit. Ich bin überglücklich.“
Tölzer Löwen – Lausitzer Füchse 1:10 (0:2, 1:5, 0:3)
Tore: 0:1 Mueller (9.), 0:2 Mueller (15.), 0:3 Mueller (22.), 0:4 Ritter (27.), 1:4 Eberhardt (28.), 1:5 Quenneville (29.), 1:6 Mueller (36.), 1:7 Quenneville (37.), 1:8 Mäkitalo (45.), 1:9 Breitkreuz (54.), 1:10 Garlent (58.); Schiedsrichter: Klein/Schütz; Zuschauer: 1101; Strafminuten: 8/8.
Playdown-Endstand: 4:1 (Modus „best of seven“).