Die Lausitzer Füchse haben einen neuen Club als Kooperationspartner gewinnen können: den Oberligisten ECC Preussen Berlin. Das teilte der DEL2-Club aus Weißwasser am Freitag mit.

Darüber hinaus bleibt die Kooperation mit den Eisbären Berlin bestehen. Die Zusammenarbeit mit dem DEL-Club geht damit bereits ins vierte Jahr. Künftig könne es also durchaus vorkommen, dass Eisbären-Talente nicht nur für die Füchse, sondern auch für die Preussen zum Einsatz kommen. „Unser Ziel ist es, alle Talente in Berlin und Brandenburg zu halten und ihnen optimale Entwicklungschancen zu bieten“, sagte Eisbären-Sportdirektor Stéphane Richer in der Mitteilung.

Zur weiteren Zusammenarbeit mit den Lausitzern meinte der Berliner: „Die vergangene Saison hat gezeigt, wie beide Teams von der Kooperation profitieren können. Weißwasser hat eine der besten DEL2-Hauptrunden gespielt, auch aufgrund der Unterstützung unserer Jungs, und wir als Eisbären wiederum konnten trotz unserer großen Verletzungsmisere fast immer einen vollen Kader aufbieten.“

Auch Füchse-Geschäftsführer Dirk Rohrbach begrüßt die fortgesetzte Kooperation mit den Eisbären. „Wir freuen uns darüber, die für beide Seiten fruchtbare Kooperation weiterentwickeln zu können“, sagte er. „Der Eishockeysport in der Eishockeystadt Weißwasser und die vielen jungen Talenten werden davon profitieren.“

Eisbären und Füchse absolvieren am 11. August ein Testspiel in der Eisarena in Weißwasser (16 Uhr). Zuvor werden beide Teams erstmals eine gemeinsame Trainingswoche im Wellblechpalast in Berlin absolvieren.

Die Füchse-Trainer Corey Neilson und Chris Straube beobachteten zudem aus nächster Nähe das Eisbären-Development Camp in der vergangenen Woche. Neilson wird außerdem zum Development Camp der Kings nach Los Angeles reisen, wie es in der Mitteilung heißt.