Zum Kommentar von Adrea Hilscher in der LR vom 11.11.2019: Ist Andrea Hilschers Beitrag (Hintergrund) noch relativ ausgewogen, so ist ihr Kommentar sicherlich unter dem Eindruck des Besuchs einer Fridays-for-Future-Veranstaltung entstanden.
Nicht anders ist zu erklären, dass die dort gebetsmühlenartig vorgebrachten Argumente einfach übernommen werden. Denn Wissenschaft zeichnet sich durch Fakten aus und, deren Wahrheitsgehalt kann nicht durch Masse (11.000 Wissenschaftler, deren wirkliche Anzahl ja inzwischen mehrfach nachjustiert wurde) ersetzt werden.
Harald Schwarz zur Energiewende, die Red.) keinen Zweifel.
Denn es gibt ja auch plausible Gegenthesen zu den verwendeten Klimaänderungsmodellen. Und dass es in der Vergangenheit genügend Vorschläge zu B-Plänen als Alternative zur weiteren Destabilisierung der Stromnetze (durch volatile Stromerzeugung aus Wind- und Solarenergie ohne entsprechende Speichermöglichkeiten) gegeben hat - daran lässt der Vortrag (des BTU-ProfessorsSowohl Bundesregierung als auch Landesregierung in Brandenburg haben erkannt, dass ein vorschneller Ausstieg aus Atomkraft und Kohle die Stabilität des Landes und der Republik gefährden könnten. (...) Im Gegesatz zu halbwüchsigen Revoluzzern, die einfach noch nicht begriffen haben, dass Voraussetzung für eine stabile Infrastruktur hierzulande auch eine stabile Stromversorgung ist. Und das merken diese dann spätestens, wenn sie ihr Smartphone nicht mehr laden können...
Also: Kopf freimachen und vernetzt denken. Nur zu Erinnerung: Auch die DDR-Regierung hatte vor 30 Jahren keinen B-Plan... oder wollte ihn nicht sehen.
Hans-Georg Nerlich, Dahme/Mark