Die Debatte über den Klimawandel ist schon erstaunlich. Es gibt mal wieder nur Schwarz und Weiß. Keiner will die Meinung des anderen akzeptieren. Jeder, der seine Meinung kundtut, läuft Gefahr, ausgegrenzt zu werden. Welcher Wissenschaftler wird sich da auch nur ansatzweise gegen den ausschließlich menschengemachten Klimawandel äußern. Dann gibt es noch diejenigen, die an der ausufernden Debatte nur verdienen wollen.
Einige Tatsachen sind aber nicht so einfach zu erklären. Wer bei Wikipedia unter dem Stichwort Warmzeit reinschaut, erfährt: Eisfreie Polkappen stellen erdgeschichtlich den Normalzustand dar und machen etwa 80 bis 90 Prozent der Erdgeschichte aus. Die Pasterze, der größte Gletscher Österreichs, war in der Zeit von 5000 bis1500 vor Christus ein Moor- und Weidegebiet. Also kann es sein, das es unabhängig vom Menschen zur Erderwärmung kommt? Oder sind die Wissenschaftler, die diese Behauptungen aufgestellt haben, einem Irrtum aufgesessen.
Richtig wäre es doch, weltweit die Kräfte zu bündeln und gemeinsam angemessene Lösungen zu suchen. Von der Politik muss man erwarten können, unabhängig von Aktionismus, politischem und wirtschaftlichem Kalkül sowie ohne Vorurteile gegen Meinungen besonnen zu handeln.