Ein spätwinterliches Tief von Skandinavien ins Baltikum bringt am Wochenende teilweise Schnee und starken Wind nach Berlin und Brandenburg. Gegen Mittag sind am Freitag (24.2.) Windböen mit bis zu 55 Stundenkilometern möglich, im sächsischen Bergland auch schwere Sturmböen, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) mitteilte. Bei starker Bewölkung soll das Quecksilber auf maximal sieben Grad steigen. Gebietsweise ist Regen, teilweise sogar Schnee möglich. Ab 600 Meter sagt der DWD stärkeren Schneefall voraus. Zum Abend hin wird der Wind dann nachlassen.
In der Nacht auf Samstag sind weiterhin Schnee- und Regenschauer zu erwarten. Bis auf null Grad sinken die Temperaturen. In manchen Regionen sind auch Minusgrade möglich. Dadurch kommt es vereinzelt zu Glättegefahr durch gefrierenden Regen. Lokal kann der Schnee sogar liegen bleiben.

Glätte durch Tiefsttemperaturen am Wochenende

Auch das Wochenende wird wenig frühlingshaft. Stark bewölkt, teils mit Schneeregen kommt der Samstag daher. Die Temperaturen werden um die null Grad liegen, maximal vier Grad sind zu erwarten. Stellenweise kann es glatt werden. Zum Sonntag hin sind weiter Schneeschauer und Glätte möglich. Verbreitet wird es frostig in der Nacht und die Temperaturen sinken bis auf minus vier Grad, wie der DWD weiter mitteilte.
Bei bis zu vier Grad kommt am Sonntag gelegentlich etwas Sonne durch. Es wird überwiegend trocken bleiben, einzig im Süden und Osten Brandenburgs sind noch leichte Schneeschauer zu erwarten. Im Bergland von Sachsen klingt der Schneefall allmählich ab. Aber es wird noch einmal deutlich kälter im Freistaat. Bis zu minus zehn Grad werden in der Nacht zum Montag erwartet.