Wo sollen zukünftig Brücken gebaut, Schulen entstehen und wie soll der Wiederaufbau des Volkshauses genau funktionieren. Das sind Fragen, die das Stadtentwicklungskonzept (Insek) für Weißwasser beantworten soll. Bislang ist mit der Erstellung jenes Konzeptes das Berliner Planungsbüro „urban Catalyst“ beauftragt. In mehreren Gesprächsrunden mit Interessengruppen in der Stadt und der Stadtverwaltung sind erste Ideen entstanden. Nunmehr will die Stadtverwaltung die Bürger in die Fortschreibung miteinbeziehen.
„Ich freue mich sehr auf Donnerstag, den 16. Juni“, sagt Weißwassers Oberbürgermeister Torsten Pötzsch (Klartext), „ab 15 Uhr findet nämlich die öffentliche Veranstaltung zum Insek-Bürgerbeteiligungsprozess statt.“ Aus Sicht des Oberbürgermeisters ist das eine Möglichkeit für die Einwohner von Weißwasser, aktiv „Einfluss auf die künftige Gestaltung und die Zielstellungen unserer Stadt zu nehmen“.
Teilhabe für Bürger beim Stadtentwicklungskonzept
Und die Themenpalette ist breit: Wo und wie sollen Grünflächen gestaltet werden? Gibt es genügend Parkflächen? Die Stadtverwaltung und auch das Planungsbüro erhoffen sich, dass so viel wie möglich Bürger im Soziokulturellen Zentrum Telux vorbeikommen und sich an den vorbereiteten Formaten beteiligen. „Als Stadträte und sachkundige Einwohner möchte ich Ihnen diese Diskussion mit den Bürgern ans Herz legen“, so der Oberbürgermeister.
Ziel soll es sein, dass im September dieses Jahres der Stadtrat über das Konzept abstimmt. Nunmehr sei man einem Punkt, an dem das bislang Erarbeitete breit und öffentlich diskutiert werden sollte, hieß es.
Schlagwörter
Weißwasser