Von wegen, Ringen ist ein Sport für Jungs. Mit vier Medaillen im Gepäck kehren die Ringermädels des SV „Grün-Weiß“ Weißwasser von den Mitteldeutschen Meisterschaften in Werdau wieder nach Hause zurück. Insgesamt sind 131 Sportlerinnen aus 38 Vereinen dort auf die Matten gegangen. Da diese Meisterschaft offen ausgeschrieben war, nahmen auch zahlreiche Kämpferinnen aus den westlichen Bundesländern daran teil. Somit war das Niveau der Teilnehmerinnen sehr hoch, schätzt Guido Paulig vom Verein ein.
Für die jungen Weißwasseranerinnen hat Rhoda Heynisch Rang sechs unter elf Starterinnen belegt. Bronze dagegen haben sich Nora Heynisch und Maria Drogoin erkämpft. Mit der Silbermedaille dürfen sich Elisabeth Grzeschniok und Mia Kata schmücken.
In den spannenden und teilweise verbissen geführten Kämpfen konnten sich die jungen Ringerinnen auch gegen starke Kontrahentinnen durchsetzen, sagt ihre Trainerin. Evelyn Schreiber zeigt sich mit den gezeigten Leistungen vollkommen zufrieden und bescheinigte ihren Schützlingen eine tolle Leistung. Mit Rang neun in der Mannschaftswertung bewiesen sie, dass in Weißwasser starke Mädchen ringen. Und eben nicht nur Jungs.
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