Von Torsten Richter-Zippack

Die Arbeiten am neuen Feuerwehrgerätehaus in Hosena gehen in die entscheidende Phase. Der Großteil ist bereits erledigt. „Alles liegt im Zeitplan. Einen offiziellen Eröffnungstermin gibt es zwar noch nicht. Aber die Übergabe an die Kameraden ist noch in diesem Jahr vorgesehen“, gibt der Senftenberger Stadtsprecher den aktuellen Sachstand wieder.

Anfang September sind die Pflasterarbeiten der Fläche vor dem neuen Gebäude in vollem Gange. Darüber hinaus erfolgt der Aufbau und die Montage des Schiebetores inklusive Elektroantrieb.

Mitte Januar war Grundsteinlegung. Das neue Gerätehaus ist anstelle seines Vorgängers entstanden. Insgesamt investiert die Stadt Senftenberg als Bauherr rund 1,2 Millionen. Ursprünglich war das Rathaus von 900 000 Euro ausgegangen, doch wegen der aktuell hohen Baupreise musste die Gesamtsumme nach oben korrigiert werden. Gut die Hälfte der Kosten übernimmt das Land Brandenburg.

Die Zustände im alten Gerätehaus waren nach Angaben der Feuerwehrleute indes unhaltbar. Dort mussten sich die Kameraden neben den warm laufenden Fahrzeugen umziehen. Nicht zuletzt waren zu wenige Toiletten und Duschen für die rund 20 Feuerwehrleute vorhanden. Derzeit nutzen die Kameraden Räumlichkeiten bei der Hosenaer Firma Züblin.