(trt) Vierzehn Filme sind seit dem Jahr 1968 um das dänische Gaunertrio „Die Olsenbande“ entstanden. Auch ein halbes Jahrhundert nach der ersten Ausstrahlung begeistert das Trio nach wie vor. Noch reichlich eine Woche, bis zum Sonntag, 27. Oktober, ist die große Sonderausstellung rund um die Filmhelden Egon, Benny, Kjeld, Børge und Yvonne im Senftenberger Schloss zu sehen.

Die Ausstellung, die in Zusammenarbeit der Kunsthalle Rostock und des Potsdamer Filmmuseums mit deutschen und dänischen Institutionen, privaten Leihgebern sowie dem Olsenbanden-Fanklub Deutschland entstand, wirft einen Blick hinter die Kulissen der Erfolgsserie, informiert die Senftenberger Museumssprecherin Jenny Linke.

Es werden nicht nur die Schauspieler, das Filmteam und die Drehorte vorgestellt. Die Ausstellung geht auch dem Kultstatus, den die Olsenbande in der ehemaligen DDR entwickelte, auf den Grund.

Die Olsenbande ist eine insgesamt 14-teilige dänische Reihe von Gaunerkomödien. Gedreht wurde in den Jahren von 1968 bis 1998. Die Filme waren in den DDR-Kinos ein Publikumsrenner.