Von Anja Brautschek

Im Wohngebiet Eßfeld in Gießmannsdorf soll es in naher Zukunft einen neuen Spielplatz für die jungen Dorfbewohner geben. Erste Ideen dazu wurden kürzlich zur Ortsbeiratssitzung gemeinsam mit dem Bauamtsleiter Michael Krüger besprochen.

Im kommenden Jahr soll die Planung dafür fertig gestellt werden. „Je mehr sich daran beteiligen, desto schöner kann der Spielplatz werden“, sagt Ortsvorsteher Uwe Vogt. Das Bauamt beabsichtigt, gemeinsam mit jungen Familien und Einwohnern ein Konzept dazu zu erstellen. Interessierte Eltern wollen sich in den nächsten Wochen mit den Verwaltungsmitarbeitern in lockerer Runde zusammenfinden und konkrete Ideen und deren Umsetzbarkeit diskutieren. Voraussetzungen dafür: Es müssen Produkte gewählt werden, die entsprechende Zulassungen besitzen.

Ein grobes Konzept wird schon während der Ortsbeiratssitzung deutlich: Die Gießmannsdorfer wünschen sich einen naturnahen Spielplatz für die Kinder. Vorstellbar wären Baumstämme zum Balancieren oder ein Klettergerüst aus Holz mit Seilen und Netzen. Fehlen dürfen auch nicht Schaukel und Rutsche. Diese Spielgeräte werden von allen Kindern gern angenommen, sind sich die Familien einig. „Auch ein Kriechtunnel, der oben bewachsen ist, wäre toll. Das wird von den Kindern immer gerne angenommen“, lautet ein weiterer Vorschlag.

Zwei Spielgeräte für den neuen Spielplatz im Eßfeld gibt es bereits. Vom alten Spielplatz der Kita „Waldwichtel“ konnten zwei Geräte – eine kleine Burg mit Kletterröhre und Rutsche sowie eine Wippfigur für die kleineren Kinder – gesichert und  für den neuen Spielplatz genutzt werden. Auch Sitzmöglichkeiten sollen berücksichtigt werden. „Diese sollten einen überschaubaren Pflegeaufwand besitzen“, gibt Michael Krüger zu bedenken. Insgesamt stünde Gießmannsdorf für den Bau des Spielplatzes ein Budget von etwa 50 000 bis 60 000 Euro zur Verfügung. Arbeitseinsätze zur Unterstützung des Baus helfen für ein noch besseres Endergebnis, ergänzt Uwe Vogt.