(bkh) Das Wohngebiet Eßfeld im Luckauer Ortsteil Gießmannsdorf wird weiter wachsen. Ein Investor sei zurzeit dabei, das Areal zu entwickeln. Darüber informierte Luckaus Bauamtsleiter Michael Krüger auf der jüngsten Sitzung des Ortsbeirates. Neun Parzellen seien bereits eingeteilt. „Auch erste Anfragen von Interessenten liegen schon vor“, zeigte er den aktuellen Stand auf.

In naher Zukunft soll im Wohngebiet ein Spielplatz entstehen, der von allen Kindern aus dem Ort genutzt werden kann. Für dieses Jahr sei dafür noch kein Geld in der Stadtkasse vorgesehen. Zunächst stünden die Klassenzimmer-Container sowie Spielanlagen für die kleinen und mittleren Kinder an der Grundschule auf der Agenda.

Doch über die künftige Gestaltung eines Spielplatzes im Wohngebiet Eßfeld könne bereits jetzt beraten werden. Wie das Areal aussehen soll, will das Bauamt nicht allein entscheiden. „Wir rufen alle interessierten Eltern aus dem Wohngebiet und darüber hinaus auf, bei der Planung mitzuwirken“, sagte der Bauamtsleiter. Ihm zufolge sind zwei Geräte vom ehemaligen Spielplatz der Kita gesichert worden und können wiederverwendet werden – eine kleine Burg mit Kletterröhre und Rutsche sowie eine Wippfigur für die kleineren Kinder.

Mitarbeiter des Bauamtes wollen sich demnächst mit den Eltern in lockerer Runde zusammensetzen und Ideen für die Gestaltung des künftigen Spielplatzes entwickeln. Als Standort sei der Platz neben dem Weiher im Wohngebiet angedacht, der sich ohnehin bereits als ein zentraler Aufenthaltsort etabliert habe. Welche Spielgräte für welches Alter dort aufgestellt werden könnten, sei ein Punkt, über den gemeinsam mit den Eltern gesprochen werden soll. Darüber hinaus will das Bauamt mit ihnen ausloten, ob über Arbeitseinsätze auch Eigenleistungen beim Spielplatzbau erbracht werden können.

Die Planung für den Spielplatz soll im kommenden Jahr fertig sein. „Dann können wir sie zur Genehmigung einreichen“, blickte Michael Krüger voraus. Erfahrungsgemäß werde es dann noch einige Zeit dauern, bis der Bau realisiert werden kann, ergänzte er.