Die Einwohner, Gewerbetreibenden, Jugendlichen oder Seniorenvertreter der Stadt Uebigau-Wahrenbrück sind aufgerufen, sich weiterhin an der Erarbeitung des Stadtentwicklungskonzeptes zu beteiligen, Ideen und Vorschläge, einen kritischen Blick und praktischen Erfahrungen einzubringen.
Drei Schwerpunkte beleuchten
Die Stadt Uebigau-Wahrenbrück erarbeitet derzeit ein Integriertes Stadtentwicklungskonzept (INSEK) als Handlungskonzept für die Herausforderungen in den nächsten Jahren. Dazu zählen der demografische Wandel, der Strukturwandel in Industrie, Gewerbe, Einzelhandel und auf dem Arbeitsmarkt sowie der Klimawandel. Die Stadt wird bei der Erarbeitung des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes von der ews Stadtsanierungsgesellschaft mbH aus Berlin unterstützt.
Im Oktober hat es bereits eine erste Zukunftswerkstatt zu dem Thema gegeben. Die Stadt will darüber hinaus jedem Interessierten die Möglichkeit geben, sich weiterhin zu beteiligen.
Neue Wege in der Pandemie
In der Pandemie gehen die Akteure dazu neue und für manche noch ungewohnte Wege: Das Internet dient in Zeiten des Abstandhaltens als Möglichkeit, den Kontakt zu halten und miteinander ins Gespräch zu kommen. Im Internet können sich Interessenten unter www.zukunft-uewa.de ausführlich informieren und an der INSEK-Diskussion teilnehmen. Hinweise dazu gibt es auch auf der Internetseite der Verbandsgemeinde Liebenwerda. Aber auch die Ortsvorsteher, die Seniorenvertretung oder die Stadtverwaltung geben Auskunft, heißt es aus dem Rathaus.