Ratsinformationssystem noch in diesem Jahr
Seit etwa zwei Jahren sei das Projekt in Planung, wurde allerdings aus verschiedenen Gründen immer wieder verschoben. Im Haushaltsplan des laufenden Jahres sind dafür 15 000 Euro eingeplant. Sobald der Haushalt von den Mitgliedern des Amtsausschusses beschlossen und von der Aufsichtsbehörde genehmigt wurde, soll die Ausschreibung für das System erfolgen. Dann könnten auch Unterlagen für den öffentlichen Teil der Sitzungen des Amtsausschusses, der Stadtverordnetenversammlung sowie der Gemeindevertretungen oder der Ortsbeiräte öffentlich zugänglich gemacht werden. Die Abgeordneten würden dann mehr Informationen in digitaler Form erhalten. Neben Tagesordnungen und Beschlussvorlagen können in einem Ratsinformationssystem auch Protokolle und Niederschriften hinterlegt werden. Entsprechende Systeme gibt es bereits seit Längerem in Spremberg und Forst.