(pm/leh) Nach dem Beschluss zum Bau der Stadthalle präsentierten Bürgermeister Jörg Gampe und Architekt Jürgen Habermann noch einmal das vollständige Projekt vor mehr als 100 interessierten Besucher, berichtet Paula Vogel von der Stadtverwaltung.

Jürgen Habermann stellte Ergebnisse der Ausführungsplanung und Pläne zur baulichen Umsetzung vor. Industrietradition erhalten und Multifunktionalität für verschiedene Veranstaltungsformate schaffen – das solle die Halle mit 600 Sitz- und 1000 Stehplätzen sowie Raumlö­sungen für weniger Besucher bieten.

Bürgermeister Jörg Gampe betonte: „Wir investieren auch außerhalb der Stadthalle weiter in unsere Stadt. Vor allem für die drei städtischen Grundschulen sind viele Maßnahmen geplant, die Kreuzung an der „großen Unterführung“ wird in diesem Jahr zum Kreisverkehr umgebaut“. Außerdem gab er noch einmal einen Überblick über bereits gesicherte Fördermittel auf Landes-, Bundes- und europäischer Ebene für das 17,9 Millionen Euro teure Projekt. Um weitere Zuschüsse werde gekämpft. Knapp zwei Millionen Euro kämen von den  Stadtwerken und der Wohnungsgesellschaft.

Rainer Willems hinterfragte: „Wie und wann wird qualifiziertes Personal engagiert, um das Veranstaltungskonzept umzusetzen?“. Bürgermeister Jörg Gampe erklärte, dass die Ausschreibung demnächst starte, um eine langfristige Organisation der Veranstaltungen ab dem Fertigstellungstermin möglich zu machen. Kulturelle Veranstaltung­en aller Art, die durch die Stadt und externe Anbieter organisiert werden können, sind ebenso möglich wie die Nutzung als Präsentations- und Tagungsstätte für die regionale Wirtschaft. Außerdem kann die Halle von Vereinen, Initiativen und Gruppen genutzt werden.