Die gut besuchten Veranstaltungen im Kulturhaus Plessa täuschen nicht darüber hinweg, dass vor allem drinnen noch viel investiert werden muss. Aber auch draußen gibt es eine Baustelle.
Die Fläche vor dem Jugendclub, am Ostgiebel, lädt zu allem ein, nur nicht zum Aufenthalt. Unattraktiver geht es nicht direkt an der Straße. Das Bauamt hat laut deren Leiterin Janin Petschke nunmehr Veränderungsvorschläge von Einwohnern aufgegriffen und zwei zu beratende Varianten auf den Tisch gelegt.
Beide sehen vor, dass die Fläche für eine aktive Freiluftnutzung gestalterisch aufgewertet wird. Vorgesehen seien ein Sicht- und Schallschutz zur Straße hin und zu den Nachbarn. Der verbleibende Raum sollte Mobiliar und vielleicht auch grüne Akzente erhalten. Stattfinden könnten kleinere Veranstaltungen, die allen Einwohnern offen stünden. Aber auch der Jugendclub Plessa und das Bücherstübchen mit Lesungen könnten dort aufschlagen.
Personenrettung am Kulturhaus Plessa beachten
Die Feuerwehr gibt zu bedenken, dass sich am Giebel das Treppenhaus befindet, über das im Notfall per Drehleiter die Personenrettung erfolge. Zu beachten sei auch, so Janin Petschke, dass bei allen Veränderungen der Denkmalcharakter beachtet werden müsse.
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