Im Cottbuser Osten füllt sich der frühere Tagebau und verwandelt sich damit bis Mitte 2020er-Jahre in den Ostsee – Deutschlands größtes künstliches Gewässer. Wie es um die damit verbunden Projekte steht, wird am Mittwoch, 1. Juni, in einer Sondersitzung des Bauausschusses besprochen. Dazu sind Interessierte ausdrücklich eingeladen. Dort soll es alle Informationen rund um den Ostsee in geballter Form geben.
Der Tagesordnung zufolge wird zunächst ein Überblick über den Stand der Planungen für Hafenquartier und Seevorstadt gegeben. Es folgen Informationen zum Rundweg und den Stränden, zur Seeachse und deren Gestaltung sowie dem damit verbundenen Kunstprojekt.

Die See-Projekte der Anrainer werden vorgestellt

Die Cottbuser Stadtwerke wollen künftig mit einer Seewasserwärmepumpe ihr Portfolio erweitern. Darüber wird berichtet, genauso wie über die künftigen Eigentumsstrukturen von See- und Landflächen sowie die Schiffbarkeit. Die Zuhörer erfahren, wie weit die Flutung des künstlichen Gewässers vorangeschritten ist und wie es um den Bau des Auslaufs steht.
Aber nicht nur Cottbuser Belange sollen in der Sitzung besprochen werden, auch die Pläne für den Sporthafen Teichland und sein Umfeld werden vorgestellt. Die Arbeiten an dem künftigen Hafenbecken haben im Frühjahr begonnen.
Die Sitzung beginnt am Mittwoch, 1. Juni, um 16 Uhr im Saal des Stadthauses.
Weitere Informationen finden Sie auf unserer Themenseite Der Cottbuser Ostsee auf LR-Online.
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