Für das Zünden von Pyrotechnik und die Krawalle seiner Fans bei den verlorenen Aufstiegsspielen gegen die SpVgg Unterhaching muss Energie Cottbus insgesamt 35.200 Euro Strafe zahlen.
Davon kann der Fußball-Regionalligist bis zu 11.700 Euro für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden, wie das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) einer Mitteilung vom Montag (4. September) zufolge entschied.
Während des Hinspiels in Cottbus um den Aufstieg in die 3. Liga am 7. Juni brannten Cottbuser Zuschauer demnach 49 pyrotechnische Gegenstände ab. Das Rückspiel vier Tage später war wegen diverser Vorfälle sogar für 15 Minuten unterbrochen worden. Unter anderem gelangten Cottbus-Fans in den Innenraum, warfen Becher in Richtung des Schiedsrichterassistenten und zündeten pyrotechnische Gegenstände. Der Verein hat den beiden Urteilen zugestimmt, die Urteile sind damit rechtskräftig.