Viele kennen ihn, den „Störenfried“ im Ohr: Tinnitus. In chronischer Form ist er nicht heilbar, in akuter dagegen schon.
„Beide Formen sind jedoch zumindest gut behandelbar“, weiß Lisa Becher. Das heißt: Es gibt Mittel und Wege, einen Tinnitus in den Griff zu bekommen, im Zaume zu halten oder herunterzudimmen. „Nicht selten sogar ist es machbar, den Tinnitus schlichtweg zu überhören. Das ermöglichen moderne Hörgeräte mit raffinierten Tricks“, ergänzt die Hörakustikerin. Die hochleistungsfähigen Mikrochips in den Hörsystemen sind dabei das Zünglein an der Waage. Mit ihren Frequenzreglern und speziellen Akustikfilterprogrammen können sie quälende Ohrgeräusche überdecken beziehungsweise davon ablenken und die Störgeräusche lindern. Die zwei bewährtesten Techniken sind der Tinnitus-Masker und der Tinnitus-Noiser. Diese speziellen Hörgerät-Programmfunktionen kommen oft auch im Rahmen einer Therapie zum Einsatz. Übrigens: Hörstress durch plötzlichen Lärm zählt zu den Hauptverursachern von Tinnitus. Schützen Sie deshalb Ihr Hörorgan mit professionellem Gehörschutz als passgenaue Maßanfertigung.
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